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56,5 Prozent der Befragten gaben an, die diesjährige Cosmetic Business besuchen zu wollen. (Bild: Messe Leipzig)

Um in Zeiten von Corona eine Vorstellung für das zu erwartende Besucheraufkommen auf der Cosmetic Business 2020 zu erhalten, hat die Leipziger Messe jetzt eine E-Mail-Befragung durchgeführt: Rund 3.000 Entscheider von Kosmetikunternehmen aus dem deutschsprachigen Raum wurden dabei befragt.

56,5 Prozent gaben an, die diesjährige Cosmetic Business besuchen zu wollen. Hingegen nehmen 20 Prozent der Befragten aus Gründen, die bereits in der Vergangenheit eine Rolle spielten, nicht an der Fachmesse teil: Dazu gehört beispielsweise, dass der Termin zeitlich nicht passt. Nur knapp jeder vierte Befragte sieht aktuell von einem Messebesuch aufgrund der Corona-bedingten Umstände ab.

„Die Mehrheit der Besucher plant die Messeteilnahme fest ein. Somit zeichnet das Ergebnis – auch dank der sehr hohen Beteiligung an der Befragung – ein positives Bild, was das zu erwartende Besucheraufkommen betrifft“, sagt Markus Geisenberger, Geschäftsführer der Leipziger Messe, und fügt hinzu: „Darüber hinaus verdeutlicht die Befragung, dass die Kosmetikindustrie auch in diesen Zeiten einen großen Bedarf hat, sich auf der Cosmetic Business zu treffen und Projekte vor Ort voranzutreiben. Deshalb ist es uns sehr wichtig, der Branche in diesem Jahr die gewünschte Plattform als Impulsgeber bieten zu können.“

Detailliertes Hygienekonzept zum Gesundheitsschutz erarbeitet

Damit die diesjährige CosmeticBusiness ausgerichtet werden kann, hat die Leipziger Messe zusammen mit dem MOC München ein Hygienekonzept erarbeitet. „Der gesundheitliche Schutz unserer Aussteller, Besucher, Partner und Mitarbeiter hat für uns oberste Priorität, was wir mit unserem detaillierten Hygienekonzept unterstreichen“, berichtet Geschäftsführer Markus Geisenberger. Das Konzept beruht auf vier zentralen Bausteinen: das Wahren des Mindestabstandes von 1,5 Metern, das Tragen von Mund- und Nasen-Bedeckung, das Einhalten der Hygieneregeln sowie die Nachverfolgbarkeit von Kontaktpersonen.

Zum Beispiel gewährleistet eine Online-Registrierung aller Teilnehmer die Nachverfolgbarkeit von Kontaktpersonen. Auf dem Messegelände werden unter anderem Bodenmarkierungen zur Abstandswahrung eingesetzt. Zudem gilt, dass im Innenbereich der Messe eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden muss. In den Vortragsbereichen werden die Abstände zwischen den Stühlen vergrößert. Des Weiteren werden Desinfektionsmittelspender auf dem gesamten Veranstaltungsgelände bereitgestellt sowie Kontaktflächen kontinuierlich gereinigt.

Cosmetic Business auch in 2020 mit repräsentativem Branchenüberblick

Trotz der besonderen Gegebenheiten in diesem Jahr können sich die Besucher der Cosmetic Business erneut auf ein vielfältiges Messeangebot freuen: Rund 300 Aussteller und vertretene Unternehmen präsentieren ihre inspirierenden Ideen und innovativen Neuheiten im MOC München.

„Die Cosmetic Business ist auch in diesem Jahr die einzige internationale Branchenplattform in Europa, die einen umfassenden Überblick über den kompletten Wertschöpfungsprozess der Kosmetik-Zulieferindustrie bietet – von Inhaltsstoffen über die Herstellung bis zur Verpackung. Unsere Fachmesse stellt im Herbst die Weichen für die Entwicklung zukünftiger Kosmetikprodukte und damit für den Geschäftserfolg der teilnehmenden Unternehmen“, so Ivonne Simons, Projektdirektorin der Cosmetic Business.

 

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