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(Bild: Coca Cola)

 

Dabei werden alle Produkte mit fortschreitenden technologischen Möglichkeiten immer ökologischer gestaltet, indem Material eingespart und bei der Herstellung neuer Verpackungen zunehmend Recyclingmaterial eingesetzt wird. Perspektivisch soll im Rahmen einer Circular Economy der Einsatz von neuen Materialien sukzessive reduziert werden. Bereits heute sind nahezu alle Verpackungen von Coca-Cola in Deutschland bepfandet und recycelbar(99,9%). Darüber hinaus will das Unternehmen in ganz Westeuropa bis 2025 für jede in den Markt gebrachte Verpackung, eine zurücknehmen.

„Als weltweit agierendes Unternehmen nehmen wir unsere Verantwortung sehr ernst. In Deutschland setzen wir uns verstärkt für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft und die Entwicklung von noch nachhaltigeren Verpackungslösungen ein. Zudem helfen wir Kollegen in anderen Ländern bei der Einführung von Pfandsystemen in ihren Märktenund investieren in Aufräumaktionen“, sagt Bjorn Jensen, Geschäftsführer Coca-Cola Deutschland GmbH. Frank Molthan, Geschäftsführer CCEP DE, ergänzt: „Wir haben für Deutschland unseren Klimaeffekt über die gesamte Wertschöpfungskette analysiert und für alle Bereiche Maßnahmen entwickelt und umgesetzt, um den Einsatz von neuem Plastik sowie die eigenen Treibhausgas-Emissionen Schritt für Schritt zu senken. In den vergangenen Jahren haben wir viel in diesem Bereich investiert – und werden das auch in den kommenden Jahren fortführen.“

Die bisherigen Meilensteine im Bereich Verpackungen

  • "Coca-Cola ist der größte Mehrweganbieter für Erfrischungsgetränke in Deutschland. Allein in den letzten vier Jahren wurden über 250 Millionen Euro in die Mehrwegabfüllung investiert: in neue Mehrweggebinde, den Ausbau unseres Mehrwegflaschenpools und in neue Mehrwegkisten. Mit aufmerksamkeitsstarken Promotionen wie der Aktion Kistenlotto wird die Sichtbarkeit von Mehrweg im Handel unterstützt. Die Nachfrage nach kleinen Glasflaschen ist weiterhin gestiegen. Darüber hinaus haben wir unser Mehrweg-Angebot mit der Einführung der 1-Liter-Glasmehrwegflasche für Coca-Cola und Coca-Cola Zero erweitert und werden das auch weiter vorantreiben: mit der Einführung der 0,4-Liter-Glasmehrwegflasche im kommenden Jahr.
  • Verpackungsinnovationen: Bis Ende des Jahres wird das gesamte Portfolio der PET-Einwegpfandflaschen von Coca-Cola in Deutschland zu im Durchschnitt 40 Prozent recyceltes PET enthalten. Bis 2023 soll diese Zahl auf 50 Prozent im Gesamtportfolio steigen. Schon bis Anfang 2021 will Coca-Cola in Deutschland die PET-Einwegpfandflaschen der Marke ViO auf 100 Prozent recyceltes Material umstellen. Der Anteil von Recyclingmaterial am Gesamt-PET liegt bei den meisten Einwegpfandflaschen in den Größen bis zu einem halben Liter derzeit bereits bei 50 Prozent.
  • Um die stetige Erhöhung des rPET-Anteils in den Getränkeflaschen gewährleisten zu können, investiert Coca-Cola langfristig in strategische Partnerschaften – so zum Beispiel in dasRecycling-Start-Up „CuRe“-Technology.
  • Transportverpackungen werden ebenfalls kontinuierlich optimiert: 2019 wurden gemeinsam mit Lieferanten Folien mit bis zu 100 Prozent recyceltem Polyethylen entwickelt und getestet. Dabei wurde auch das Foliengewicht reduziert und entsprechend Material eingespart.

Verpackung im Fokus

Die Ziele der Vereinten Nationen für eine weltweit nachhaltige Entwicklung bilden die Leitplanken der Nachhaltigkeitsstrategie von Coca‑Cola in Europa, und damit auch in Deutschland. Für das Unternehmen geht es dabei vorranging um die Handlungsfelder Verpackungen, verantwortliche Vermarktung derGetränke, gesellschaftliches Engagement, Klimaschutz, sorgsamer Umgang mit Wasser und Nachhaltigkeit in der Lieferkette. Das Engagement und Ergebnisse werden seit 2009 einmal pro Jahr in Form eines Nachhaltigkeitsberichts zusammengefasst. Seit 2017 sind die 6 Handlungsfelder zudem in einer integrierten Nachhaltigkeitsstrategie unter demNamen „Handeln.Verändern“ vereint. Ab sofort will Coca-Cola unter diesem Dach seine Nachhaltigkeitsinitiativen und Ziele digital noch präsenter kommunizieren.

 

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