V.r.n.l.: Volker Hurth, Key Account Manager Kosmetik; Jörg Gottlieb, geschäftsführender Gesellschafter und Eigentümer; Helmut Weidle, Leiter Marketing & Vertrieb

V.r.n.l.: Volker Hurth, Key Account Manager Kosmetik; Jörg Gottlieb, geschäftsführender Gesellschafter und Eigentümer; Helmut Weidle, Leiter Marketing & Vertrieb (Bild: Schäfer-Etiketten)

Den Deutschen Verpackungspreis erhielt Schäfer-Etiketten zum zweiten Mal in Folge mit der Weiterentwicklung einer bereits 2019 siegreichen, selbstklebenden rPE-Folie. Im Vorjahr bestand die rPE-Folie noch aus einer Mischung aus 50 Prozent PIR (Post Industrial Recyclate) und 50 Prozent PCR (Post Consumer Recyclate). Das diesjährige Siegerprodukt besteht nun komplett aus PCR, also Rezyklat aus Wertstoffen von Haushalten. Erstmalig gewann Schäfer-Etiketten mit dem Etikett in diesem Jahr auch bei dem österreichischen Green Packaging Star Award in der Kategorie Umweltfreundlicher Produktionsprozess.

Der geschäftsführende Gesellschafter und Eigentümer von Schäfer-Etiketten, Jörg Gottlieb, freut sich über das Ergebnis: „Wir leisten mit Etiketten aus recyceltem PE einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit und sind stolz darauf, daß wir zusammen mit unseren Entwicklungspartnern Herma und Polifilm auch im Jahr 2020 wieder für unsere Innovation ausgezeichnet wurden.“

Aufgrund der Problematik beim Recycling von Polyolefin-Verpackungen (PE/PP) nutzte Schäfer-Etiketten das neue Material erstmalig mit dem Wash-Off Klebstoff 62 Rpw von Herma. Die Etiketten lassen sich so komplett und rückstandsfrei abwaschen und können somit mitsamt Klebstoff und Druckfarben komplett aus dem Wertstoffstrom getrennt werden.

Das aktuelle rPE aus 100 Prozent PCR sowie die Variante aus PIR/PCR gibt es jeweils in den Varianten Weiß und Transparent sowie auf Anfrage ausgestattet mit dem Klebstoff 62 Xpc von Herma.

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Unternehmen

Schäfer-Etiketten GmbH & Co. KG

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