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(Bild: SVZ)

Im Vorfeld hatte SVZ in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden und einem Faltschachtelhersteller eine universell einsetzbare Faltschachtellösung für unterschiedliche Bestückung entwickelt. Beim Verpackungsprozess werden nur die Kavitäten „aktiviert“ (vorgebrochen), die zum vorgegebenen Bestückungsmuster gehören. Die Einzelprüfung der Gebinde-Etikettierung vor dem Einsetzen der Reagenzien ermöglicht eine 100 % genaue Herstellung. Bei der massenweisen Aufgabe jeder einzelnen Produktkomponente – diese werden in Trays sortenrein bereitgestellt und manuell zugeführt – kommen Drehtische und Zuführbänder mit automatischer Vereinzelung zum Einsatz. Die Produktaufgabe selbst wird jeweils einer Gegenkontrolle unterzogen, sodass auch hier eine durchgängige Sicherheit gewährleistet wird. Die Behältnisse selbst werden nach dem Etikett ausgerichtet und entsprechend in die Schachteln eingesetzt. Somit ist für den Anwender leicht ersichtlich, ob das Diagnostik-Kit richtig bestückt und gemäß der Vorgabe vollständig ist.

Das Handling der Fläschchen erledigen Roboter mit Greif- und Saugwerkzeugen. Hierbei kommen schnelle Knickarmroboter zum Einsatz. Die Anlage ist modular aufgebaut und – laut SVZ – leicht zu bedienen. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, die Maschine schnell auf eine zweite Schachtelgröße umzustellen. Das Baukastensystem ermöglicht bei ähnlichen Anwendungen wirtschaftliche Lösungen und kurze Lieferzeiten.

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