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(Bild: Fritz-Kola)

So tragen die Hassia Mineralquellen durch moderne Abfüll- und Anlagentechnik dazu bei, dass Mehrwegflaschen Ressourcen und Energie einsparen und den ökologischen Vorsprung vor Einweg weiter ausbauen. Fritz-Kola hat 2020 mit der Aktion „Trink aus Glas“ eine Bewegung gestartet, um regionale Glas-Mehrwegflaschen in den Verkaufsregalen zum Standard zu machen und die Flut von Einweg-Plastikflaschen zu stoppen.

„Die deutliche Zunahme des Plastikverpackungsmülls um sechs Prozent im vergangenen Pandemiejahr zeigt die Notwendigkeit einer konsequenten Mehrwegförderung. Umso wichtiger ist, dass es Unternehmen wie Fritz-Kola gibt, die diese Müllschwemme nicht einfach hinnehmen. Mit der Mehrweg-Bewegung ‚Trink aus Glas‘ tut Fritz-Kola gezielt etwas für Klima- und Umweltschutz. Das Unternehmen will einen Systemwandel von Einweg zu Mehrweg in der Getränkeindustrie erreichen und Menschen dazu bewegen, ihre Getränke nur noch aus wiederbefüllbaren Glasflaschen zu trinken. Besonders wichtig ist dabei die Ansprache von jungen Leuten, die in Supermärkten fast nur noch Plastikflaschen sehen. Jetzt muss endlich Bundesumweltministerin Svenja Schulze nachziehen und Mehrwegflaschen konsequent fördern und durch eine Abgabe auf Einweg-Plastikflaschen und Dosen von mindestens 20 Cent besserstellen“, erklärt die Stellvertretende DUH-Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz.

Die Hassia Mineralquellen erhalten den Mehrweg-Innovationspreis für den Betrieb einer besonders umweltfreundlichen und hocheffizienten Mehrweg-Abfüllanlage. „Durch die neue Anlagentechnik kann Hassia den Abfüllprozess deutlich optimieren und unter anderem den Wasser- und Energieaufwand signifikant reduzieren. Hassia stellt dadurch unter Beweis, dass der stetige technische Fortschritt im Mehrwegbereich den ökologischen Vorsprung von Mehrweg- gegenüber Einweggetränkeverpackungen weiter ausbaut. Neue Anlagentechnik unterstreicht nochmals, dass die politische Mehrwegförderung besonders wichtig ist, wenn es darum geht die gesetzlichen Klimaschutzziele zu erreichen und die Rekordmüllberge kleiner werden zu lassen“, erklärt der Geschäftsführer der Stiftung Initiative Mehrweg Jens Oldenburg.

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