Nach Edeka Nordbayern beteiligt sich jetzt auch Edeka Südbayern an der Initiative „Mülltrennung wirkt“.

Nach Edeka Nordbayern beteiligt sich jetzt auch Edeka Südbayern an der Initiative „Mülltrennung wirkt“. (Bild: Initiative „Mülltrennung wirkt“ - Marcella Merk)

Seit Oktober letzten Jahres ist bereits Edeka Nordbayern an der Initiative beteiligt, jetzt hat das südbayerische Pendant des Einzelhandelsunternehmens – Edeka Südbayern – nachgezogen. Ins Leben gerufen haben das Projekt die dualen Systeme, zehn privatwirtschaftlich organisierte Systeme, die mit Dienstleistern aus der Entsorgungs- und Recyclingbranche zusammenarbeiten. Sie organisieren die bundesweite Sammlung, Sortierung und Verwertung gebrauchter Verkaufsverpackungen für Industrie und Handel. In Privathaushalten sehen die dualen Systeme einen großen Handlungsbedarf, da laut ihnen ein Restmüll-Anteil von 30 % im Gelben Sack und der Gelben Tonne landet. Dieser falsch getrennte Müll kann dazu führen, dass das Recycling der Verpackungen, die richtig entsorgt wurden, erschwert oder sogar verhindert wird.

In unserer Bildergalerie sehen Sie weitere Kooperationen, die die Kreislaufwirtschaft voranbringen wollen: 

Mit ihrer Initiative „Mülltrennung wirkt“ wollen die dualen Systeme mit ihren Projektpartnern Endverbraucherinnen und -verbraucher über korrekte Abfalltrennung informieren und Recycling-Mythen ausmerzen. Weiterhin kommuniziert die Initiative Verbraucherinnen und Verbrauchern aufbereitetes Hintergrund-Wissen über Klima- und Ressourcenschonung, um den nötigen Kontext zu schaffen warum Mülltrennung und Recycling wichtig sind. Edeka Südbayern will dazu einen Beitrag leisten, indem das Unternehmen plant, Instore-Radiospots und Plakate, die richtige Mülltrennung behandeln, einzusetzen. Schon jetzt gibt es Recycling-Wegweiser auf den Edeka-Eigenmarkenprodukten, die bei der Entsorgung der Verpackung helfen. Zuletzt hatte Kaufland bekannt gegeben, als weitere Supermarkt-Kette die Initiative zu unterstützen.

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