Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, auf der Anuga Foodtec 2022 in Köln

Özdemir eröffnete die Messe nicht nur, er informierte sich auch bei verschiedenen Herstellern über neue Konzepte. (Bild: Anuga Foodtec)

Der Minister betonte auf der internationalen Zuliefermesse für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, dass die Belange der Ernährungswirtschaft berücksichtigt werden müssten. Lieferketten und andere Hindernisse müssten krisensicherer werden. Die weltweite Agrar- und Ernährungsindustrie beschäftigen aktuell Themen wie Lieferengpässe, Ressourcenschonung und Nahrungsmittelverknappung. „Innovationen, die Probleme lösen, sind die Aufgabe der Wirtschaft und der Politik,“ sagte Özdemir und nannte als Beispiel die Kreislaufwirtschaft, die einen wichtigen Beitrag leisten kann.

Dass auf der Anuga Foodtec Neuentwicklungen und Lösungen für die unterschiedlichen Wertschöpfungsstufen gezeigt werden, beeindruckte den Minister: „Hier sind Innovationen zu sehen, die unser Leben leichter machen und in eine hoffentlich nachhaltige Zukunft führen.“ Özdemir plädierte energisch für eine ökologisch und an Nachhaltigkeit orientierte Landwirtschaft und Ernährungsindustrie, um auch Themen wie den Klimawandel anzugehen: „Der Krieg in der Ukraine darf kein Vorwand sein, andere Krisen auf die lange Bank zu schieben.“

Bei seinem anschließenden Messerundgang informierte sich Özdemir über unterschiedliche neue Konzepte und Lösungen, mit denen Hersteller von Nahrungsmitteln und Getränken sich aktuellen Herausforderungen stellen wollen.

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