
Nord liefert Antriebstechnik für Förderanlagen in der Lebensmittel- und Verpackungsindustrie. (Bild: Fredriksons Verkstads)
Als Systemlieferant mit weltweiter Präsenz bietet Nord maßgeschneiderte und nachhaltige Antriebslösungen für alle Stufen des Verpackungsprozesses. Fredriksons, ein Hersteller von Fördersystemen für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, profitiert nicht nur von dem platzsparenden Design, den verschiedenen Geschwindigkeitsstufen und der integrierten Multi-Protokoll-Ethernet-Schnittstelle der Nord-Antriebe, sondern auch von der Möglichkeit der Variantenreduzierung – sowohl bei dezentralen als auch bei Schaltschranklösungen. Dass die Antriebe Temperaturen von bis zu -30 °C standhalten, ist vor allem bei Tiefkühlanwendungen von Vorteil.
Umrichter für moderne Produktionen
In Kettenförderern für Lebensmittelverpackungen von Fredriksons kommen die IE3-Asynchronmotoren von Nord mit einem Nordbloc1-Kegelradgetriebe zum Einsatz, kombiniert mit dem Nordac-On-Frequenzumrichter. Die dezentralen Frequenzumrichter ermöglichen eine wirtschaftliche Lösung für moderne Produktionsumgebungen. Sie decken einen Leistungsbereich von 0,37 bis 3,7 kW ab und zeichnen sich durch ihre vollständige Steckbarkeit, Plug-and-play-Funktionalität, einen geringen Wartungsaufwand und besondere Zuverlässigkeit aus.
Weitere Merkmale sind die PLC on Board sowie das integrierte Ethernet-Interface. Die Protokolle Profinet, Ethernet/IP und Ethercat sind einfach per Parameter einstellbar. Im Bereich der funktionalen Sicherheit bietet der Nordac-On neben STO und SS1 bald neue Funktionen: SLS, SMS und SSM.
Für Stand-alone-Lösungen verwendet Fredriksons den Frequenzumrichter Nordac Pro SK 500P. Der Schaltschrankumrichter im Booksize-Format eignet sich praktisch für jede Antriebsaufgabe. Seine Varianten decken einen Leistungsbereich von 0,25 bis 22 kW ab und bieten eine hohe Überlastfähigkeit. In Kürze soll der Umrichter mit einer Leistungserweiterung bis einschließlich 160 kW erhältlich sein.
Effiziente Lösungen aus dem Produktbaukasten
Insgesamt konnte der schwedische Maschinenbauer durch den Einsatz der Nord-Produkte die Anzahl der Antriebsvarianten in seinen Anlagen reduzieren. Durch den geringeren Materialeinsatz und aufeinander abgestimmte Antriebskomponenten lassen sich zudem die TCO und der CO2-Fußabdruck verringern.