Vor wenigen Jahren erhöhte KHS die jährliche Zahl an Ausbildungsstellen um 25 Prozent. Derzeit erhalten pro Jahr 50 Schulabgänger einen Ausbildungsplatz zum Mechatroniker, Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker, Industriekaufmann oder zur Fachkraft für Metalltechnik. Aktuell befinden sich 200 Auszubildende an den insgesamt fünf deutschen KHS-Standorten.
Aktuell bietet KHS die auch Möglichkeit eines dualen Studiums sowohl ausbildungs- als auch berufsbegleitend in den Bereichen Maschinenbau, Mechatronik, Elektrotechnik, industrielles Servicemanagement, Wirtschaftsingenieurwesen und Betriebswirtschaft. „Seit 2010 steigt die Anzahl der dual Studierenden im Unternehmen stark an. Hatten wir damals 19 dual Studierende im Unternehmen, sind es derzeit mehr als 70. Von Bedeutung ist, dass durch das breite Angebot an dualen Studiengängen ein großes Interesse für KHS auch bei den besten und qualifiziertesten Schulabgängern erreicht wird", sagt Sabine Kiunke, Leiterin Wissensmanagement KHS.
Die Erfahrung des Unternehmens zeigt: Wer sein duales Studium bei KHS abgeschlossen hat, bleibt dem Unternehmen treu. 100 Prozent aller Studienabgänger wurden bislang übernommen und schlugen dort eine Spezialisten- oder Führungslaufbahn ein. Beispielsweise startete Christina Molderings am Standort Bad Kreuznach mit ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau und dem Studium der Betriebswirtschaft Ende 2008, war nach erfolgreichem Abschluss im Bereich Sales Coordination tätig und ist seit August 2012 als Projektleiterin eines großen strategischen Vertriebsprojektes zur Einführung eines Customer Relationship Management Systems tätig.
Mit seinen fünf deutschen Standorten und Werken in den USA, Mexiko, Brasilien, Indien und China sowie über 40 Service- und Vertriebsstützpunkten ist KHS auf allen Kontinenten präsent. Kiunke: „Internationalität wird bei KHS nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis tagtäglich gelebt. Viele unserer Auszubildenden erhalten die Chance, auch Erfahrungen im Ausland zu sammeln, um die KHS-Kunden auch dort kennenzulernen."
„Aktuell planen wir die Grundpfeiler des deutschen Ausbildungssystems auch auf unsere ausländischen Produktionsstandorte zu übertragen, um schließlich einen einheitlichen internationalen KHS-Ausbildungsstandard gewährleisten zu können", so Anke Fischer, KHS-Geschäftsführung Finanzen, Personal und Informationstechnologie.
(mns)