Markt

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Ob Rohstoffpreise, Personal oder M&A: Hier finden Sie gebündelt Neuigkeiten aus der Welt der Verpackung aus den Bereichen.

17. Jan. 2024 | 06:49 Uhr
Eine von Veolia und dem Forum Rezyklat bei Propakma in Auftrag gegebene Studie, die eine Zuordnung der Barriereverpackungen und ihrer Ausgestaltung zur Aufbereitungstechnik und zu erwartenden Hindernissen untersucht, liefert unter anderem Erkenntnisse zum Design for Recycling. Die Studie “Grundlagen zu faserbasierten Verpackungen mit Barrierebeschichtung – Anforderung an die Barriere” dient den Auftraggebern zufolge als eine Grundlage für die Produktgestaltung, das Sammel- und Sortierkonzept, die Auslegung und den Betrieb von Aufbereitungsprozessen sowie die Eignung für die aus den Halbstoffen herzustellenden Rezyklaten.  “Die Ergebnisse der Studie liefern eine wertvolle Grundlage zum Design for Recycling und dem Wertstoffkreislauf von faserbasierten Verpackungen. Damit soll es den Inverkehrbringern von Verpackungen erleichtert werden, zwischen unterschiedlichen Werkstoffen zu unterscheiden, um deren Rezyklierbarkeit besser einstufen zu können”, so Guido Adomßent, COO der Veolia Umweltservice Gruppe. Als Studienergebnis wurde den Auftraggebern zufolge eine ideale Barriere definiert, die sowohl funktionale Kriterien, beispielsweise eine vollständige Verfilmung oder adäquate Dichtigkeit zum Produktschutz, als auch die Recyclingfähigkeit, zum Beispiel Sortierbarkeit, Ablösbarkeit, mikrobielle Stabilität, Oberflächenladung, thermisches Verhalten und Hydrophobizität, berücksichtigt.  Bei der Verwendung einer Barriere im Herstellungsprozess sollte Veolia und dem Forum Rezyklat zufolge die Auswahl der Stoffe, die Polymermischung und die Stabilität gegenüber Quellung, Abrieb, Wasserlöslichkeit und mechanischem Zerfasern berücksichtigt werden. Aufgrund des mikrobiellen Abbaus in der Papierherstellung wird vom Einsatz kompostierbarer Stoffe abgeraten. Bis zur Harmonisierung der Kriterien zur Recyclingfähigkeit und der Festlegung der industriellen Standards haben die Verpackungshersteller laut Veolia und dem Forum Rezyklat nur begrenzte Sicherheit für die Nachhaltigkeit ihrer Produktentwicklung. Die Erweiterung der Anforderungen im Mindeststandard und in der europäischen Gesetzgebung werden erst in zukünftigen industriellen Standards umgesetzt. Diese beinhalten die Einstufung der Eignung und Entsorgung sowie nach Kreislauffähigkeit und Umweltverschmutzung. “Verpackungen erfüllen mittlerweile unterschiedliche Funktionen im Bereich Funktionalität, Recyclingfähigkeit, Rechtskonformität sowie Marketing und haben gleichzeitig technische Anforderungen wie zum Beispiel Barriere-Eigenschaften und Lichtschutz zur Haltbarkeit der Produkte. Die Summe dieser Eigenschaften stellt einen Monowerkstoff häufig vor Herausforderungen”, kommentiert Diana Uschkoreit, Geschäftsführerin des Veolia-Tochterunternehmens Bellandvision und Leiterin des Fachpakets Technologie und Recyclingfähigkeit im Forum Rezyklat. Neben weiteren Innovationen in Sortier- und Recyclingtechnologien sehen Veolia und das Forum Rezyklat im Endverbraucherverhalten den wichtigsten Faktor für die Kreislaufführung von Abfällen.
Faserbasierte Verpackungen mit Barrierebeschichtung

Propakma-Studie liefert Erkenntnisse zum Design for Recycling

Eine von Veolia und dem Forum Rezyklat bei Propakma in Auftrag gegebene Studie, die eine Zuordnung der Barriereverpackungen und ihrer Ausgestaltung zur Aufbereitungstechnik und zu erwartenden Hindernissen untersucht, liefert unter anderem Erkenntnisse zum Design for Recycling.Weiterlesen...

16. Jan. 2024 | 14:39 Uhr
Mithilfe individueller QR-Codes lassen sich die Paletten jederzeit lokalisieren.
Die Europalette wird smart

Wie EPAL den Palettenpool mit QR-Codes digitalisiert

Die European Pallet Association (EPAL) hat die EPAL Europalette QR in den offenen EPAL Palettenpool eingeführt. Diese ist auf den rechten Eckklötzen mit einem individuellen QR-Code gekennzeichnet und ermöglicht so die Integration in digitale Prozesse der Waren- und Palettenlogistik.Weiterlesen...

16. Jan. 2024 | 10:24 Uhr
V.l.n.r.: Doris Diebold, CEO von Hey Circle, und ihre Kollegen Rebecca Steinke, COO, und Morris Kurz, CTO, präsentieren Produkte ihres Unternehmens.Hey Circle, ein Anbieter wiederverwendbarer Versandboxen- und -taschen für den E-Commerce, hat seine aktuelle Finanzierungsrunde mit 1,5 Mio. Euro abgeschlossen. Mit dem Kapital sollen das Sales- und IT-Team verstärkt, Produktionskapazitäten ausgebaut und das Produkt-Portfolio erweitert werden. Als Lead-Investor ist Capacura bei Hey Circle eingestiegen. Neben weiteren Investoren sind zudem Gateway Ventures, Super Angels, Brangs + Heinrich und die CK Venture Capital GmbH, deren Geschäftsführerin Katja Ruhnke in dem Start-up „eine Bereicherung für alle, die Nachhaltigkeit und Logistik verbinden wollen“ sieht, beteiligt.  Bis 2028 will Hey Circle 80 Mio. Einwegverpackungen durch Versandverpackungen ersetzen. Mit einer Box lassen sich dem Hersteller zufolge bis zu 94 % Abfall und 75 % der CO2-Emissionen gegenüber einem Einwegkarton einsparen. Die Mehrweg-Versandlösung richtet sich laut Hey Circle an Geschäftskunden, Intralogistik, Filialbestückung, Click & Collect, Miet- und Reparatur-Services, den gekühlten Nahrungsmittel- und Medikamenten-Versand sowie den Endkundenversand. Die monatlichen Mietkosten seiner Versandverpackung sind dem Hersteller zufolge vergleichbar mit dem Kaufpreis eines neuen Einwegkartons. Die IT-Lösung soll zudem ein nachgelagertes Pfand ermöglichen und die benötigte Rückgabe-Quote sichern. Zurzeit zählt das Start-up 30 Unternehmen zu seinem Kundenstamm, darunter das Modelabel Drykorn und die Österreichische Post. Des Weiteren fährt es Testprojekte, unter anderem mit Trigema.
Mehrweg-Versandboxen und -taschen für den E-Commerce

Start-up Hey Circle erhält 1,5 Mio. Euro aus Finanzierungsrunde

Hey Circle, ein Anbieter wiederverwendbarer Versandboxen- und -taschen für den E-Commerce, hat seine aktuelle Finanzierungsrunde mit 1,5 Mio. Euro abgeschlossen. Mit dem Kapital sollen das Sales- und IT-Team verstärkt, Produktionskapazitäten ausgebaut und das Produkt-Portfolio erweitert werden.Weiterlesen...

16. Jan. 2024 | 09:59 Uhr
Menschen halten Plastikflaschen der Marke Share in der Hand
pv.industrie-netzwerk.media
Kreislaufoptimierte Verpackungsstrategie als Ziel

Share will mit Interseroh+ Kreislaufwirtschaft fördern

Interseroh+, das Duale System des Kreislaufdienstleisters Interzero, unterstützt die soziale Konsumgütermarke Share beim Schließen von Rohstoffkreisläufen.Weiterlesen...

12. Jan. 2024 | 13:45 Uhr
Alpla will bis 2025 mindestens 25 % Recyclingmaterial einzusetzen und hat auch in 2023 in die entsprechende Infrastruktur investiert.
Pharma- und Recycling-Expansion, neue Märkte und Produkte

Alpla in 2023: Rückgang beim Umsatz, Expansion bei Geschäftsfeldern

Der Verpackungs- und Recyclingspezialist Alpla schließt das Geschäftsjahr 2023 mit einem Umsatz von 4,7 Mrd. Euro ab (2022: 5,1 Mrd. Euro). Dies führt das Unternehmen auf gesunkene Material- und Energiekosten sowie Wechselkurseinflüsse zurück.Weiterlesen...

11. Jan. 2024 | 13:20 Uhr
Im vergangenen Jahr konnten die Hersteller von Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen wieder deutlich mehr Produkte auf die Reise schicken.
VMDA meldet Rekordwerte im Außenhandel für 2023

Export von Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen 2023 mit zweistelligem Zuwachs

In den ersten zehn Monaten des Jahres 2023 stieg der deutsche Export von Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen laut VDMA um nominal 11,4 % auf 7,84 Mrd. Euro. Vor allem außerhalb Europas konnten die Hersteller punkten.Weiterlesen...

09. Jan. 2024 | 15:35 Uhr
Carsten Stegmann, Berater bei Insight International Management Consultants
Personalie

Carsten Stegmann verstärkt seit Januar 2024 Personalberater Insight

Insight International Management Consultants freut sich, die neueste Verstärkung des Teams bekannt zu geben: Seit 1. Januar 2024 unterstützt Carsten Stegmann das Unternehmen als Berater.Weiterlesen...

09. Jan. 2024 | 14:23 Uhr
Mit der modernen Reinigungslinie kann Rhein-Fass noch mehr IBC rekonditionieren.
Bau von Produktionshallen und IBC-Reinigungslinie

IBC-Hersteller Bayer-Fass erweitert Standort Ludwigshafen

Die Bayern-Fass Gruppe erweitert ihre Produktionskapazitäten am Standort Ludwigshafen durch den Neu- und Ausbau ihrer Produktionshallen sowie die Entwicklung einer IBC-Reinigungslinie, die bereits im Juli 2023 in Betrieb genommen wurde.Weiterlesen...

09. Jan. 2024 | 12:14 Uhr
In unserer Übersicht haben wir einmal die 10 wertvollsten Marken der Lebensmittelindustrie zusammengestellt.
Top-10-Ranking

Das sind die wertvollsten Marken der Lebensmittelindustrie

In der Welt der Packmittel und Verpackungstechnik spielt die Lebensmittelindustrie eine zentrale Rolle. Die wichtigsten Marken nach ihrem Wert haben wir hier einmal für Sie zusammengestellt. Und die Faktoren, die den Marktwert beeinflussen.Weiterlesen...

09. Jan. 2024 | 08:59 Uhr
Getränkekartons sollen der DUH zufolge ebenfalls bepfandet werden.
Bepfandete Milchgetränke in Einweg-Plastikflaschen ab 2024

Deutsche Umwelthilfe fordert Pfand-Ausweitung auf Getränkekartons

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt die seit 01. Januar 2024 gültige Pfand-Pflicht auf Milch, Milchmischgetränke sowie sonstige trinkbare Milcherzeugnisse in Einweg-Plastikflaschen und fordert eine Ausweitung auf Getränkekartons.Weiterlesen...