
Am neuen Standort in Kansas City will der Verpackungshersteller unter anderem Verschlüsse produzieren. (Bild: Alpla)
Den Bauauftrag hat Alpla unter die Leitung von Cushman & Wakefield gegeben, die das Werk im vierten Quartal fertigstellen sollen. Das Spritzgieß-Werk soll im Blue River Commerce Center von Kansas City entstehen und 75 neue Arbeitsplätze schaffen. Schon jetzt hat der Verpackungshersteller geplant, in den kommenden Jahren weitere Investitionen am Standort vorzunehmen.
Mit dem neuen Standort will Alpla die Nachfragen von Anwendern leichter bedienen können. Das Unternehmen gibt an, dass es die Metropolregion Kansas City aufgrund ihrer zentralen Lage und der engen lokalen Beziehungen, die es dort pflegt, ausgewählt hat. Laut dem Gouverneur von Missouri bietet der Bundesstaat viele qualifizierte Fachkräfte, niedrige Abgaben und eine ausgezeichnete logistische Infrastruktur.
Und was passiert mit einer Kunststoff-Flasche nachdem sie beim Verbraucher war? Das sehen Sie in unserer Bildergalerie "Das zweite Leben einer PET-Flasche":

Beginnend 2022 will Continental Kunststoff aus recycelten PET-Flaschen für die Produktion von Pkw-Reifen verwenden. Wie der Autozulieferer ankündigte, sollen zuvor herkömmlich produzierte Polyester-Verbindungen dabei komplett durch ein nachhaltiges Polyester-Garn ersetzt werden.
(Bild: Continental)
Der Taschen- und Zubehörhersteller Dicota, Schweiz, treibt die Umstellung seiner Produkte auf ein nachhaltiges, umweltfreundliches Herstellen voran. Auch die Notebooktaschen, Sleeves und Rucksäcke der Base-Kollektion werden jetzt als Eco Base aus recycelten Kunststoffflaschen gefertigt. Dabei finden je nach Produkt bis zu 19 PET-Flaschen ein zweites Leben.
(Bild: Dicota)
Bereits zum zweiten Mal brachte Kaufland im März 2021 eine exklusive nachhaltige Sportkollektion aus recyceltem Polyester auf den Markt. Die Produkte entstehen aus gebrauchten PET-Flaschen, Fischernetzen und Kunststoffabfällen und sind komplett nach dem Global Recycling Standard (GRS) zertifiziert.
(Bild: Kaufland)
Ein Team von mehr als 150 Mitarbeitern arbeitet daran, nachhaltige Lösungen für Lego-Produkte zu finden. In den letzten drei Jahren haben Materialwissenschaftler und Ingenieure über 250 Variationen von PET-Materialien und hunderte anderer Kunststoffformulierungen getestet. Das Ergebnis ist ein Prototyp, der mehrere ihrer Qualitäts-, Sicherheits- und Spielanforderungen erfüllt – einschließlich der Kupplungsleistung.
(Bild: Lego)Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Mit der Registrierung akzeptiere ich die Nutzungsbedingungen der Portale im Industrie-Medien-Netzwerks. Die Datenschutzerklärung habe ich zur Kenntnis genommen.
Sie sind bereits registriert?
Hier anmelden
Diskutieren Sie mit