Die Robotik-Funktionen von Mapp umfassen serielle und parallele Roboter-Kinematiken ebenso wie Scara- und Delta-Roboter. Die Anwenderschnittstelle basiert auf gängigen Programmiermethoden der IEC 61131. Da sich die Robotik-Funktionen nahtlos in das Gesamtsystem einfügen, ist keine eigene Roboter-Steuerung notwendig.
Konfigurieren statt Programmieren
Die eigentliche Roboter-Kinematik wird mit einem webbasierten Zugang grafisch konfiguriert. Eine Programmierung im herkömmlichen Sinn ist nicht nötig. Auch manuelle Bewegungen, wie Jog und Punkt-zu-Punkt-Bewegungen am Werkzeugarbeitspunkt, sind mit den Mapp-Bausteinen möglich. Der Roboter wird über eine einfach zu bedienende Weboberfläche diagnostiziert.
Mapp Technology basiert auf gekapselten Einzelbausteinen, die die Entwicklung neuer Programme vereinfachen sollen. Die Bausteine stellen Basis-Funktionen bereit, die grafisch parametriert werden. Nach dem Client-Server-Prinzip holt sich jede Mapp-Komponente automatisch alle benötigten Daten von den anderen Komponenten. Laut B&R lässt sich damit die Entwicklungszeit von Anwendungssoftware um durchschnittlich 67 Prozent reduzieren.
(mns)
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