Die EU ist sich einig über das Verbot von Einweg-Plastik. Nicht nur die politischen Institutionen kümmern sich um die Frage, wie Verpackungsmüll zukünftig reduziert werden kann. Auch Aldi Nord und Aldi Süd haben sich im Rahmen ihrer Verpackungsmission bereits Ziele gesetzt und begrüßen die Pläne der EU: „Wir haben uns das ambitionierte Ziel gesetzt, die Verpackungen unserer Eigenmarken um 30 Prozent bis 2025 zu reduzieren. Dank unserer bisherigen Maßnahmen sehen wir kontinuierliche Erfolge und kommen so unserem Vorhaben mit schnellen Schritten näher“, so Philipp Skorning, Group Buying Director bei Aldi Süd, verantwortlich für Qualitätswesen & Corporate Responsibility.
Einwegplastikartikel ausgetauscht
„Überflüssige Einweg-Plastikartikel sollen sukzessive auf umweltverträglichere Materialien umgestellt oder durch alternative Mehrweglösungen ersetzt werden“, erklärt Erik Hollmann, Leiter Corporate Responsibility bei Aldi Nord. So finden Kunden Geschirr, Strohhalme oder Einwegbecher aus Plastik ab sofort nicht mehr in den Aldi Regalen. Bereits im ersten Halbjahr 2019 ersetzt Aldi bei Wattestäbchen den Plastikschaft durch einen nachhaltigen Papierschaft. Aldi Süd spart hierdurch beispielsweise 230 t Kunststoff ein.
Produkte ausgepackt und auf Plastik verzichtet
Wo immer möglich, befreien Aldi Nord und Aldi Süd Obst und Gemüse von ihrer Plastikhülle. Mit dünnen Banderolen anstelle von Plastikfolie werden die Discounter die Kunststoffmenge bei Bananen um rund 340 t pro Jahr reduzieren. Der Einsatz von Rezyklaten in den Produktverpackungen von Getränken ermöglicht Aldi eine Einsparung von rund 2.000 t Neukunststoff. Aldi Nord spart zudem durch den Einsatz eines Recycling-Topfes für die Bio-Kräuter, der zu 100 Prozent aus dem Inhalt des gelben Sacks besteht, im Jahr rund 65 t Neukunststoff und über 6 t Erdöl ein. Auch im Frischfleisch-Bereich hat Aldi Nord den Materialeinsatz bei Verpackungen optimiert. Dadurch reduziert sich der Einsatz von Neukunststoff um 56 t.
Aldi nimmt Kunden mit auf Verpackungsmission
Am 1. Januar 2019 trat das Verpackungsgesetz in Kraft. Damit verfolgt die Bundesregierung unter anderem das Ziel, die Recyclingquoten in Deutschland zu steigern. Aldi Nord und Aldi Süd haben sich das Ziel gesteckt, 100 Prozent ihrer Eigenmarkenverpackungen bis 2022 recyclingfähig zu gestalten. Neben dem Verpackungsdesign leistet die korrekte Trennung von Verpackungsabfall einen signifikanten Beitrag zu einer Erhöhung der Recyclingquoten. Doch welche Tonne ist die Richtige? Diese Frage stellen sich viele Verbraucher beim Thema Abfalltrennung. Daher entwickeln Aldi Nord und Aldi Süd derzeit einen Verbraucherhinweis für ihre Verpackungen, der den Kunden die korrekte Abfalltrennung erleichtert.
Weitere Informationen zum Engagement gegen Verpackungsabfall von ALDI finden interessierte Verbraucher hier: verpackungsmission.aldi.de.