Paletten, Trommeln und Kisten aus Holz

Aus Holz als langlebigem, stabilem Werkstoff können Paletten und Kisten hergestellt werden. (Bild: Bundesverband HPE)

„Es ist höchste Zeit, dass wir in die Puschen kommen.“ Nach der Ansage von Wirtschaftsminister Robert Habeck zum Klimawandel, äußert sich der Geschäftsführer des Bundesverbands für Holzpackmittel, Paletten und Exportverpackungen (HPE), Marcus Kirschner, zu den diesbezüglichen Zielen seines Verbands. Im letzten Jahr wurde die Branche durch die Knappheit einiger Sortimente und die damit zusammenhängende Preissteigerung ausgebremst.

Die Branche trägt zur Klimawende bei, da Bäume CO2 aus der Luft binden und dementsprechend hat eine Holzpalette eine CO2-Bilanz von -27,5 t. „Der Einsatz von 1.000 Paletten verbessert also die eigene CO2-Bilanz um 27,5 Tonnen“, erläutert Kirschner.

Nachhaltigkeit fängt für die HPE-Unternehmen bereits an der Haustür an. „Das meiste Holz, das wir für Holzpackmittel verwenden, stammt aus unseren Wäldern. Die Transportwege vom Wald bis zur regionalen Weiterverarbeitung sind meist entsprechend kurz. So stellen wir sicher, dass die Transportemissionen unserer Branche klein bleiben.“

Außerdem ist Holz langlebig und eignet sich als stabiler Werkstoff, um daraus Paletten und Kisten mit einer langen Einsatzdauer herzustellen. Sollte ein Packmittel doch einmal beschädigt sein, lässt es sich meist leicht reparieren.

„Die HPE-Unternehmen werden für ihre Paletten und Packmittel auch weiterhin auf das Naturmaterial Holz setzen, so ihrer unternehmerischen Verantwortung gegenüber der Gesellschaft nachkommen und zugleich den weltweiten Warenverkehr weiter am Laufen halten“ schließt Kirschner.

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