
(Bild: REA Elektronik GmbH)
Sekundärverpackungen bündeln Primärprodukte. Als Kartonagen müssen sie stabil und stapelbar sein und mitunter als Verkaufseinheit oder Display dienen. Vor allem aber müssen Sekundärverpackungen oftmals eine Reihe wichtiger Informationen verlässlich vermitteln. Diese können auf verschiedene Weise auf die Sekundärverpackung gelangen: über vorbedruckte Kartonagen, Etiketten oder digitalen Direktdruck.
Kosteneffizient – flexibel – nachhaltig
Digitaler Direktdruck hat hier klar Vorteile gegenüber den anderen beiden Möglichkeiten – auch weil der Trend in der Industrie Richtung größerer Produktvielfalt mit kleineren Stückzahlen geht. Digitaler Direktdruck am Ende der Fertigungslinie kann alle statischen und variablen Informationen in einem Arbeitsschritt und unverlierbar auf die Sekundärverpackung aufbringen. Über weitere Vorteile und worauf es bei der Wahl eines neue Systems ankommt, darüber informiert das Whitepaper von REA Elektronik in diesen vier Kapiteln.
Digitaler Direktdruck – die nachhaltige Lösung
Digitaler Direktdruck bedeutet berührungslose und flexible Kennzeichnung. Die Drucker lassen sich einfach in die Produktionslinie integrieren und sind äußert kosteneffizient in Anschaffung und Betrieb. Sie sind wartungsarm mit einem sehr geringen Reinigungsaufwand und langfristiger Verfügbarkeit. Die Systeme können ohne Umrüstung im laufenden Betrieb zwischen der Kennzeichnung von Sorten und Produkten wechseln, auch neue Tintentanks können ohne Produktionsstopp eingesetzt werden – diese sind zudem so ausgelegt, dass sie eine große Produktionsreichweite haben, was die Betriebskosten senkt. Groß dimensionierte Kennzeichnungssysteme erzeugen ein großes und zugleich hochauflösendes Druckbild mit allen relevanten Informationen – das dank seiner digitalen Erzeugung in Sachen Qualität und Maschinenlesbarkeit jederzeit nachjustiert werden kann.
Digitaler Direktdruck – die flexible Lösung
Moderne digitale Direktdrucksysteme sind umgehend betriebsbereit und lassen größtmöglichen Spielraum für die Individualisierung der Druckinhalte. Bei der Anschaffung mit Weitblick sollte ein System mit flexibler Schreibkopfausrichtung gewählt werden. Insbesondere bei maschinenlesbaren Codes ist eine hohe horizontale Auflösung für eine gute Druckqualität und Kantenschärfe des Druckbildes von entscheidender Bedeutung. Digitale Drucksysteme arbeiten im Durchlauf, also ohne Taktung. Dennoch ist wichtig, dass das Drucksystem bei einer hohen Produktgeschwindigkeit Schritt halten kann.
Verfügt das Steuergerät über fortschrittliche Schnittstellen, kann es aus einem übergeordneten System in Echtzeit alle druckrelevanten variablen Daten beziehen und vorhandene Drucklayouts füllen. Beim Wechsel zwischen Produkten oder Produktvarianten stellt es in Sekundenschnelle neue Inhalte und Layouts dar.
Digitaler Direktdruck – die vernetzte Lösung
Moderne Drucksysteme mit integriertem Webserver erlauben ihre Fernbedienung über PC, Smartphone, Tablet oder Laptop – ganz gleich, ob der Bediener wenige Meter entfernt oder am anderen Ende der Welt ist. Fernzugriff erleichtert zudem die Arbeit von Technikern bei Inbetriebnahme, Anwendungsunterstützung oder Wartung. Die digitale Kennzeichnungslösung sollte in das vorhandene System des Unternehmens integriert werden und mit ihm kommunizieren können – im Sinne von Industrie 4.0. Ein Partner mit einem breit gefächerten Sortiment kann das Unternehmen auch in der Zukunft dabei unterstützen, seinen möglicherweise veränderten Kennzeichnungsbedarf zu decken. Eine einheitliche Bedienplattform für alle Kennzeichnungssysteme senkt langfristig Aufwand und Kosten. Zur Qualitätskontrolle maschinenlesbarer Codes empfiehlt sich ein integrierbares Code Prüfsystem.
Digitaler Direktdruck – die kostengünstige Lösung
Moderne berührungslose Kennzeichnungssysteme für Sekundärverpackungen können die Kosten um 30 bis 35 Prozent senken: nur ein Drucksystem erforderlich – keine Ausgaben für vielfältige Verbrauchsmittel – keine teuren Stillstände für Produkt-, Rollen-, Etiketten oder Kartonwechsel – sparsamer Verbrauch, geringer Wartungsaufwand.
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