
(Bild: DVI)
Zu ihrem 30-jährigen Jubiläum wird die Dresdner Verpackungstagung im Jahr 2020 als „Digitale Verpackungstage“ online stattfinden. „Unsere Teilnehmer müssen dieses Jahr leider auf das traditionelle Flair der Dresdner Weihnachtsmärkte verzichten. Aber abgesehen davon, bieten die Digitalen Verpackungstage des DVI die gewohnt hochwertigen Inhalte und Top-Referenten. Auch der Netzwerk-Charakter und die einzigartige Möglichkeit, den Kontakt zu Studierenden verpackungsrelevanter Studiengänge aufzunehmen, bleibt erhalten. Dafür setzen wir auf ein spezielles Match-making-Tool. Ich bin sicher, dass wir auch in Zeiten von Corona als interaktiver Netzwerktreffpunkt und Dialog-Plattform die zentralen Themen rund um die Verpackung auf den Punkt bringen werden“, freut sich DVI-Geschäftsführer und Tagungsmoderator Winfried Batzke.
Die Digitalen Verpackungstage des DVI beginnen am Mittwoch mit Studierenden-Panels für Nachhaltigkeitsprojekte verschiedener Unternehmen. Am Donnerstag und Freitag bietet die Veranstaltung den Teilnehmern jeweils von 10:30 bis 12:00 Uhr Vorträge von Experten führender Unternehmen. Außerdem werden Start-Ups mit innovativen Produkten und Services vorgestellt. Eine interaktive Beteiligung und Vernetzung der Teilnehmer wird laut Veranstalter ermöglicht und ist gerne gesehen.
Nachhaltigkeit am 1. Digitalen Verpackungstag
Am Tagungs-Donnerstag steht das Game-changer-Thema Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Die Spanne der Kurzvorträge reicht von Nachhaltigkeitsstrategien bei Handels- und Markenunternehmen über Recyclingmöglichkeiten für Verpackungen aus Papierverbunden bis hin zu Start-Ups mit zündenden Produkten und Services. Zu den Referenten gehören unter anderem Experten des Markenartiklers Kneipp und der Delkeskamp Papierfabrik, die als eine von bundesweit nur wenigen Papierfabriken Expertise im Recycling von Papierverbundmaterialien hat. Zu den vorgestellten Start-Ups am Donnerstag gehören unter anderem die Rezyklat-Plattform Cirplus und Papair, das Polstermaterial aus Papier entwickelt hat.
Digitalisierung am 2. Digitalen Verpackungstag
Wie digitalisiert man als KMU seine Prozesse und entwickelt daraus neue Geschäftsmodelle? Wie können digitale Technologien die Effizienz interner Prozesse steigern, Kunden Convenience und Mehrwerte bringen und der Kreislaufwirtschaft zum Durchbruch verhelfen? Im Zentrum des zweiten Dialogtages steht das Thema Digitalisierung. Zu den Referenten gehören Experten des Speziallacke-, Druckfarben- und Klebstoffhersteller Actega. Zu den vorgestellten Start-Ups zählt Packpart, das über ein automatisiertes, digitales Matching-System Projektanfragen von Unternehmen und dazu passende Hersteller von Verpackungsmaschinen zusammenbringt.
Im Vorfeld: Studierenden-Panels
Die Digitalen Verpackungstage werden bereits am 2. Dezember mit Studierenden-Panels eingeleitet, bei denen ausgesuchte Unternehmen ihre konkreten Nachhaltigkeitsprojekte Studierenden aus Studiengängen Verpackungstechnologie vorstellen. Interessierte Unternehmen können noch bis Anfang November Kontakt mit dem DVI aufnehmen. Im Anschluss folgt der traditionelle Hochschuldialog, der dieses Jahr ebenfalls online stattfindet. Zu den Teilnehmern gehören die BHT Berlin, FH Campus Wien, DHBW Karlsruhe, FH München, HAW Hamburg, HDM Stuttgart, HS Hannover, HS Kempten und HTWK Leipzig.
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