Der neue Etikettierer Herma 500 ist ein „Netzwerker“, der seinesgleichen sucht: webfähig und über Ethernet steuerbar, mit hoher Integrationskompetenz und bestechenden Leistungsparametern. Das Unternehmen kommt damit dem Gedanken der Smart Factory im Verpackungs- und Kennzeichnungsbereich mit Riesenschritten näher. Der Etikettierer verfügt über intelligente Features im Hinblick auf Anforderungen für die Industrie 4.0. Unter dem Motto „Leading Performance – smartly connected“ präsentiert der Spezialist für Selbstklebetechnik die neuentwickelte Etikettierer-Generation erstmals auf der Fachpack. Das Nachfolgemodell des Herma 400, des meistverkauften Etikettierers der Welt, besticht laut Anbieter durch umfassende Konnektivität, intuitive Bedienbarkeit, hochflexible Integrierbarkeit und beste Leistungsparameter. Eine absolute Neuheit ist die Web-Funktionalität des Etikettierers. Des Weiteren ist die Anbindung an ein übergeordnetes Steuerungssystem über OPC UA und Industrial Ethernet Schnittstellen ohne Zusatzkomponenten möglich. Für den Anwender und Bediener bedeutet das beispielsweise eine effizientere Kontrolle von Produktionsprozessen, etwa bei komplexen Verpackungsanlagen. Durch die UL- und CSA-Konformität ist der Etikettierer zukünftig auch standardisiert einsetzbar für Anlagen in den USA und Kanada. Der 4,3 Zoll große, farbige Touchscreen ist in Schritten von 90-Grad drehbar und damit in jeder Einbausituation optimal ablesbar. Halle 3A, Stand 236
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Ein neuartiges Stand-alone-Gerät zur Seitenwandinspektion auf engstem Raum, ein Rohrleitungsinspektor der neuen Generation und ein weiterentwickelter Top-Down-Inspektor: Das breite Anwendungsspektrum der exklusiv bei Heuft erhältlichen gepulsten Röntgentechnologie bildet den Schwerpunkt der Messepräsenz auf der Fachpack. Gleich drei innovative Systeme der Examiner-II-Reihe zeigen, wie schonend und präzise sich damit die Integrität von Produkt und Verpackung gezielt überprüfen und nachhaltig sichern lässt. Zusätzlich zeigt das Unternehmen Neu- und Weiterentwicklungen zur exakten Füllstands- und Dichtigkeitskontrolle von Spraydosen und Kunststoffbehältern sowie zur zuverlässigen Codeverifizierung. Ganz neu und platzsparend realisiert der Examiner II XS eine zuverlässige Fremdköperdetekton in frisch befüllten Standbodenbeuteln, Squeeze-Flaschen oder Konservendosen. Produktspezifisch positionier- und justierbare Röntgenblitzer zur Inspektion von der Seite her verwirklichen dabei laut Hersteller eine lückenlose Abdeckung des kompletten Behältervolumens. Maximale Erkennungs- und Ausleitsicherheit bei minimaler Strahlenbelastung bietet außerdem der Examiner II XT als erster hochautomatisierter Rohrleitungsinspektor der neuen Generation zur Fremdkörperdetektion in unverpackter Produktmasse. Halle 3, Stand 349
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Hochdynamische Bewegungsaufgaben sind das Zielgebiet der Servomotoren in der DL3-Baureihe von KEB. Neu dazu im Angebot: Die Ausführung mit Epoxy-Sonderlackierung Steel It ist vorbereitet für Einbaulagen mit direkten Witterungseinflüssen sowie auch geeignet im Einsatz bei leichter chemischer Beanspruchung der Oberfläche aus der Umgebung. Für unterschiedliche Anforderungen stehen fünf Motorbaugrößen von 55 mm bis 190 mm mit Nenndrehmomenten von 0,5 Nm bis 70 Nm zur Auswahl. Halle 3, Stand 416
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Als Spezialist für die Automatisierung von Verpackungs- und Kommissionierungsvorgängen präsentiert sich Schäfer & Flottmann auf der Fachpack. Mit einem hohen Anteil an kundenspezifischen Sonderanlagen konzentriert sich das Produktionsprogramm des Unternehmens auf modulare End-of-line-Maschinen, beispielsweise servomotorisch angetriebene Karton- und Tray-Aufrichter sowie Verpackungsanlagen inklusive Robotertechnik für Einpacker, Sortieranlagen und Palettierer. Im Mittelpunkt des Messeauftritts wird ein Wrap-Around/Tray-Packer des Typs SFS 414 stehen. Das in Nürnberg ausgestellte Exponat eignet sich insbesondere zum Verpacken von Bechern in offene Trays – auch mit Frontöffnung –, Wrap-Around-Kartons sowie in Trays mit Dachlaschen und realisiert eine Leistung von bis zu 30 Gebinden pro Minute. Die bedienerfreundliche und wartungsarme Maschine verfügt über neueste Servotechnologie und ist auf einen langjährigen Einsatz im Drei-Schicht-Betrieb ausgelegt. Die modular aufgebaute, energiesparend konzipierte Maschinenserie SFS 400 ist laut Unternehmen generell auf den mittleren und hohen Leistungssektor bis 45 Kartons/Trays beziehungsweise 60 Produktlagen pro Minute bei gleichzeitig produktschonender Verarbeitung ausgelegt. Halle 3, Stand 102
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Kompakt und mit modernsten Schnittstellen ausgestattet: Die neue Siko Positionsanzeige AP20S ist besonders leicht zu integrieren. In Kombination mit dem extern angeschlossenen linearen Magnetsensor MS500H ist sie sehr gut gerüstet, um die Position von Linearführungen beziehungsweise Schieberverstellungen in Maschinen zu erfassen. Für den Bediener sind Soll- und Istposition direkt an der Verstellposition sichtbar, und diese Informationen werden darüber hinaus auch an die übergeordnete Maschinensteuerung übertragen. Damit ist sie prädestiniert für den Einsatz in flexiblen Produktionsmaschinen jeder Art, zum Beispiel Verpackungsmaschinen, Holzbearbeitungsmaschinen und Printmaschinen. Wo Produktionsmaschinen von Hand umgerüstet und eingestellt werden, um flexibel immer kleinere Losgrößen zu fertigen oder zu verpacken, bieten busfähige Positionsanzeigen des Unternehmens 100 Prozent Prozesssicherheit und kurze Rüstzeiten bei den Produktwechseln. Fehleinstellungen der Maschine gehören der Vergangenheit an, womit auch Ausschuss und Werkzeugbeschädigungen ausgeschlossen sind. Halle 3, Stand 140
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Flexibel, kompakt und im Einlaufbereich selbstprogrammierend – so überzeugt die Hochleistungs-Palettierlinie von Trapo: live präsentiert zur Fachpack. Die Palettierlinie des Gesamtanlagenlieferanten setzt unter Höchstleistung komplexe Lagenbildung um, optimal abgestimmt auf unterschiedliche Produkte und Anwendungen. Basis bilden jahrzehntelange Kompetenz und weltweite Expertisen in den Kernbereichen Fördertechnik, Robotersysteme, Palettierung, Depalettierung und Automatisierung. Die Produktfamilie der Hochleistungs-Lagen-Palettierer wird optional mit y-Achse, Drehmodul oder sogar mit einer Verfahrachse ausgestattet – und bedient bedarfsorientiert einen oder mehrere Palettierplätze. Der Hochleistungs-Lagen-Palettierer HLP 6000 spielt mit der absoluten Flexibilität sein Alleinstellungsmerkmal aus: Er legt perfekt ab und realisiert beliebige Lagenbilder unterschiedlicher Formate. Im Einlaufbereich bilden je nach Branche und Kundenprodukt als Vorstufe zum Palettieren wahlweise der flexible, omnidirektionale Tisch Omni-Con oder Hochleistungs-Kinematik-Systeme aus der HKS-Serie die Lagen. Hochflexibel bei gleichzeitig schonendem Transport ergänzt der omnidirektionale Tisch das Portfolio für perfekten Materialfluss. Halle 3, Stand 343
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J. Schmalz zeigt sein umfangreiches Programm an Handhabungslösungen für die Verpackungs-, Lebensmittel- und Pharmaindustrie. Dazu gehören neben manuellen auch automatisierte Systeme – beispielsweise der neue Flächengreifer FXCB für kollaborative Roboter. Das Unternehmen hat mit dem Flächengreifer FXCB eine effiziente Lösung für zahlreiche Einsatzgebiete in der Intralogistik entwickelt, wie End-of-line-Packaging oder Pick-and-place-Anwendungen. Mit flexiblem Schaum als Greiffläche kann er laut Hersteller unter anderem Kartonagen oder Boxen bis 8 kg sicher halten. Zudem lässt er sich aufgrund seiner Kommunikationstechnik leicht in Automatisierungsumgebungen integrieren. Auf der Fachpack zeigt das Unternehmen zudem ein Baukastensystem für modulare Vakuum-Endeffektoren (VEE). Dem Anwender stehen verschiedene Komponenten zur Verfügung, die er mithilfe einer leicht bedienbaren Software zu einem individuellen Greifer zusammenfügen und modifizieren kann. Das Unternehmen unterstützt bei der Ermittlung der bestmöglichen Konfiguration, auf Wunsch werden die Bauteile anschließend als montierte Einheit ausgeliefert. Halle 3, Stand 141
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Auf der Fachpack zeigt Piab, wie automatisiertes Handling und Vakuumtechnologie die Prozesskette in Schwung halten. Wenn aus Pulvern Produkte werden, müssen für eine wirtschaftliche Produktion die Inhaltsstoffe schnell in der richtigen Mischung und Menge bereitstehen, die Artikel effizient in die Verkaufsverpackung gefüllt und in Umkartons gepackt werden. Auf Paletten gestapelt gehen sie zum Einzelhandel. Für alle diese Prozessschritte bietet das Unternehmen Lösungen, die die Produktivität erhöhen, Waren schonend handhaben und Mitarbeiter physisch entlasten. Bei Aufbackbrötchen zum Beispiel werden mit den ergonomischen Vaculex-Hebeliftern Säcke der Zustaten wie Mehl in Sackentladestationen gehoben. Von dort verteilen Pi-Flow-Vakuumförderer lebensmittelkonform die richtige Menge weiter zu Mixern oder Backstationen. Mit detektierbaren Saugnäpfen werden die gebackenen Brötchen vom Band genommen und in Beutel verpackt. Spezielle Saugnäpfe mit dünnen Silikonlippen halten die Tüten zur Befüllung offen und die bewährten Duraflex-Saugnäpfe stellen die Kartons auf, in die die Tüten gelegt werden. Damit die Beutel einfach und sicher in die Kartons gelangen, hat das Unternehmen den CBG, einen konfigurierbaren Beutelgreifer, entwickelt. Über ein Softwaretool kann jeder Anwender den Greifer nach seinem Bedarf in zwei Minuten konfigurieren. Halle 3, Stand 126
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Systeme, Komponenten und Services rund um die Automatisierung von Verpackungsmaschinen zeigt Baumüller auf der Fachpack. Der Nürnberger Antriebs- und Automatisierungsspezialist ist mit seinem breiten Angebot vom Elektromotor bis hin zur kompletten Maschinenautomatisierung inklusive Software und Service erfahrener Ansprechpartner für Maschinenbauer im Bereich Food und Packaging. Mit seinem umfassenden Portfolio realisiert das Unternehmen Antriebs- und Automatisierungssysteme, die die hohen Anforderungen der Verpackungsindustrie mit ihren kurzen Wechselintervallen und dem oft schnellen Start-Stopp-Betrieb problemlos erfüllen. Egal ob es nur um die Handlingeinheit oder um eine gesamte Verpackungsanlage geht – das Unternehmen ist mit seiner langjährigen Erfahrung im Verpackungsmaschinenbau von Beginn an Ansprechpartner bei der Neuentwicklung oder der Optimierung von Maschinen. Mit Industrie-4.0-fähigen Komponenten und Systemen sowie einer Vielzahl an Schnittstellen und modernsten Softwaretools bietet das Unternehmen Lösungen für vernetzte Maschinen und Anlagen sowie Smart Factories. Baudis IOT ist das Tool des Unternehmens für die Diagnose und Optimierung von Prozessen und Maschinen. Es ist für zwei Anwendungsszenarien konzipiert: einmal zur Reduktion von Stillstandszeiten durch ungeplante Servicefälle und einmal zur Optimierung der Prozesse und der Maschinenauslastung. Halle 3A, Stand 206
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Auch 2018 stellt sich Roteg wieder auf der Fachpack vor. Dieses Mal sollen der Eimer- und ein Multifunktionsgreifer des Dortmunder Unternehmens im Fokus stehen. Dieses Jahr plant der Spezialist für Palettieraufgaben, zwei innovative Greifsysteme für individuelle Palettieraufgaben zu zeigen: Einen Exzentergreifer für Eimer sowie einen multifunktionalen Greifer. Der Eimergreifer ist speziell darauf ausgelegt, Ladungen mit Eimern und ähnlichen Produkten zu stapeln, ohne dass sich Deckel lösen oder Henkel verhaken. Dafür haben die Konstrukteure des Unternehmens das Greifsystem mit drei Greiffingern ausgestattet. Diese greifen unter den Deckelrand und heben den Eimer an. Dabei können sie sich an verschiedene Durchmesser anpassen. Immer stärker gefragt bei Greifern sind zudem Multifunktionssysteme. Sie sollen einem Austausch des Greifers für unterschiedliche Produkte vorbeugen. Das Modell, das das Unternehmen auf der Fachpack vorstellen möchte, ist eine Kombination aus Klemm- und Sauggreifer. Dadurch können verschiedene Packstückarten, Zwischenlagen und sogar Paletten mit nur einem Greifer palettiert werden. Neben den Robotern mit den Greifsystemen präsentiert das Unternehmen außerdem Packstück- sowie Palettenfördertechnik. Darunter ist auch ein Palettenmagazin. Halle 3, Stand 129
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Überall dort, wo Lebensmittel produziert werden, gehört maximale Hygiene zu den absoluten Grundvoraussetzungen. Doch auch in anderen Branchen spielt das Thema Hygiene eine große Rolle, von der Medizintechnik und Pharma-Industrie bis hin zu Herstellern von Dispersionslacken. Denn fast überall geht es heute darum, Produkte ohne konservierende Zusätze herzustellen – dies wiederum gelingt nur in Produktionsumgebungen mit hoher Reinheit. Da bereits kleinste Schwachstellen zur Kontamination kompletter Produktionslinien führen können, hat sich Ganter entschlossen, eine spezielle Serie von Normelementen zu entwickeln, die den sehr hohen Anforderungen der EHEDG und des 3-A Sanitary Standard gerecht werden. Momentan bietet Ganter unter dem Label „Hygienic Design“ verschiedene Varianten von Knöpfen, Griffen, Klemmhebeln, Stellfüßen und Schrauben an, die allesamt konstruktiv auf minimale Verschmutzung sowie einfache Reinigung optimiert sind. Als Material kommt in allen Fällen nichtrostender Edelstahl zum Einsatz, dessen Oberflächen gleitgeschliffen oder poliert sind. So wird die maximale Oberflächenrauigkeit unter Ra 0,8 μm gehalten, weshalb sich Schmutzpartikel nicht festsetzen können und bei der Reinigung zuverlässig entfernbar sind. Halle 3, Stand 434
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