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(Bild: GEA)

Über 220 Teilnehmer informierten sich zwei Tage auf der etablierten Veranstaltung über Maschinenlösungen rund um unterschiedliche Verpackungsanforderungen, die die Lebensmittelproduzenten an optimierte Packqualität, sichere und wirtschaftliche Packprozesse sowie steigende Recyclingfähigkeit bei sinkendem Folienverbrauch stellen.

Im Fokus der Veranstaltung stand dabei zum einen die Verpackungsmaschine GEA Power Pak Plus, zum anderen aber auch die gesamte Verpackungslinie. Sie reicht vom Zuführen, Einlegen, Schneiden, Versiegeln bis hin zum Etikettieren und Vereinzeln. Alle einzelnen Module sind dabei kundenspezifisch auf die jeweiligen Anforderungen abgestimmt und sorgen für beste Packqualität.

GEA Power Pak Plus und GEA Dual Slicer

Die Vortragsreihe wurde durch die Präsentation der Tiefziehverpackungsmaschine GEA Power Pak Plus und der darauf abgestimmten Aufschnittmaschine GEA Dual Slicer eröffnet. Es konnte anschaulich der extrem leichte, vereinfachte und schnelle Folienwechsel bei gleichzeitig minimalem Folienverlust beim Packprozess dargestellt werden. Hohe Schnittqualität, niedriges Give-Away und hohe Ausbeute zeichnen den Slicer laut Unternehmen aus, der an das jeweilige Gut angepasst werden kann. Beide Maschinen sind zuverlässig, einfach zu bedienen, prozesssicher und vielfach im Einsatz bewährt.

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Die Karton-/Folienverbundlösung Food Tray kann nahezu komplett recycelt werden und ist vielseitig einsetzbar. (Bild: GEA)

Foodtray – eine nachhaltige Verpackungslösung

Mit Foodtray wurde anschließend im Themenkomplex Folieneinsparung und Recycling eine Systemlösung für nachhaltige Lebensmittelverpackungen vorgestellt. Das Schalenkonzept verbindet Wellpappe und Folie zu einer konsumentenfreundlichen Systemverpackung für frische Lebensmittel. Beide Materialkomponenten werden auf dem GEA Thermoformer automatisiert zusammengefügt und können nach Gebrauch vom Verbraucher einfach getrennt und entsprechend entsorgt werden.

Lösungen für Mehrlagenpackungen

Geht es um das Handling und die Präsentation von Frischeprodukten, kommen verstärkt Mehr- beziehungsweise Doppellagenpackung zum Einsatz. Sie folgen einem Trend für kleinere Packungsgrößen im Umfeld der Frischetheken im Lebensmitteleinzelhandel oder beim Discounter. Zwar reduziert sich der Folienverbrauch, aber da technisch zwei Beladesysteme nötig sind, sinkt dadurch die Taktleistung des Thermoformers. Das langfristige Einkaufsverhalten des Endkunden wird letztendlich entscheiden, ob sich die Maschinentechnologie durchsetzt. GEA hält die entsprechenden Lösungen bereit.

GEA Smart Packer bietet Flexibilität

Neben der GEA Power Pak Plus, die seit gut einem Jahr am Markt erhältlich ist, ermöglicht die vertikale Schlauchbeutelmaschine GEA Smart Packer vielfältige Beutelgestaltungen. Es sind bis zu sieben Beutelarten bei einem einfachen Formatwechsel möglich. GEA arbeitet bereits im Vorfeld, in der Folienentwicklung, eng mit Kunststoffherstellern zusammen. Aufgrund vielfältiger Tests können geprüfte Lösungen für den Smart Packer zur Verfügung gestellt werden, sodass das abpackende Unternehmen für seine jeweiligen Produkte sicher auf nachhaltige Verpackungslösungen zurückgreifen kann und der Verbraucher seinen Beutel umweltfreundlich entsorgen kann.

Neben dem praktischen Teil wurden während des GEA Verpackungstages verschiedene Projekte des Fraunhofer Instituts vorgestellt, die zum einen Verpackungen beim Transport sicherer machen sollen, zum anderen den Stand der Dinge beim Recyceln von Verbundfolien betrachteten. Abschließend gab es im Rahmen des neuen Verpackungsgesetzes grundsätzliche Orientierungshilfen zur Recyclingfähigkeit von Verpackungen.

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Unternehmen

GEA Food Solutions Germany GmbH-1

Im Ruttert
35216 Biedenkopf-Wallau
Germany