Geschäftsklimaindex erneut leicht gestiegen

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Gedämpfte Aussichten:

Der Geschäftsklimaindikator im Bereich Papier und Kartonagen ist gesunken. Die Unternehmen waren merklich weniger zufrieden mit ihrer aktuellen Geschäftslage. Ihre Erwartungen hellten sich hingegen etwas auf. Die Nachfragesituation hat sich merklich entspannt, was sich auch beim Auftragsbestand bemerkbar macht. Trotzdem sind noch viele Unternehmen unzufrieden mit ihrer Auftragslage. Die Produktionspläne sind nicht mehr so expansiv, wie noch im Vormonat. Auch der kurze Hoffnungsschimmer beim Export ist schon wieder verflogen. Bei den Personalplanungen gibt es weiterhin kaum Hoffnung auf Neu­einstellungen. Die Preise sind noch immer unter Druck. Die Kapazitätsauslastung sank deutlich von 87,1 auf 82,6 Prozent. (Bild: Ifo Institut)

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Preise sollen steigen:

Im Kunststoffbereich hat sich das Geschäftsklima verbessert. Es liegt jedoch weiterhin unter seinem langfristigen Durchschnitt. Der Anstieg war vor allem deutlich optimistischeren Erwartungen der Unternehmen geschuldet. Ihre Einschätzungen zur aktuellen Geschäftslage korri-gierten sie hingegen nach unten. Die Nachfragesituation hat sich etwas entspannt. Von Zufriedenheit sind die Unternehmer jedoch noch ein Stück entfernt. Die Produktion sank vielerorts. Die Kapazitätsauslastung sank entsprechend deutlich auf 68,3 Prozent, nach einer Auslastung von 75,0 Prozent im April. Die Produktionspläne sind jedoch für die kommenden Monate nicht mehr so pessimistisch wie in den Vormonaten. Auch beim Export zeigen sich erste Silberstreifen am Horizont. Während die Preise in den letzten Monaten von vielen Unternehmen gesenkt werden mussten, sind die Preisplanungen für den Sommer eher expansiv ausgerichtet. (Bild: Ifo Institut)

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Optimismus kehrt zurück:

Im Bereich Glasherstellung hat sich das Geschäftsklima deutlich verbessert. Nachdem die Unternehmen in den Vormonaten merklich pessimistisch in ihren Aussichten waren, ist nun der Optimismus zurückgekehrt. Der Erwartungsindikator stieg deutlich. Der Index zur aktuellen Lage gab hingegen etwas nach. Die Nachfrage verläuft nach wie vor eher schleppend. Entsprechend sind die Lagerbestände noch deutlich über dem Durchschnitt. Die Produktion konnte aber wieder etwas gesteigert werden. Auch sehen die Pläne für die Zukunft weitere Steigerungen vor. Die Kapazitätsauslastung konnte deutlich von 79,9 auf 86,0 Prozent gerhöht werden. Sie liegt damit nur noch knapp unter ihrem langfristigen Durchschnitt. Die Exporterwartungen drehten seit vielen Monaten wieder in den positiven Bereich. Dementsprechend sind die Personalplanungen nun nicht mehr auf Kürzungen ausgerichtet. Bei den Preisen ist weiter wenig Bewegung zu sehen. Jedoch gaben etwas mehr Firmen an, ihre Preise in den kommenden Monaten erhöhen zu wollen. (Bild: Ifo Institut)

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Etwas verbesserte Geschäftsaussichten:

In der Verpackungsindustrie basierend auf Holz konnte der Geschäftsklimainkator seine Abwärtsbewegung erneut nicht stoppen. Grund hierfür waren erneut schlechtere Einschätzungen der Unternehmen zu ihrer aktuellen Lage. Die Erwartungen mit Blick auf die kommenden Monate hellten sich hingegen auf, sind jedoch weiterhin mehrheitlich pessimistisch. Wie bereits in den Monaten zuvor sind alle Befragungs­indikatoren weiterhin deutlich im Minus. Jedoch ist dieses Minus nicht mehr ganz so stark. Von einer Trendwende kann jedoch noch nicht gesprochen werden. Dafür muss der Anstieg der Indikatoren in den kommenden Monaten bestätigt werden. Die Kapazitätsauslastung konnte immerhin von 69,0 Prozent im April auf 71,0 Prozent gesteigert werden. Dieser Wert liegt jedoch immer noch deutlich unter dem langfristigen Mittelwert von 78,9 Prozent. (Bild: Ifo Institut)

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Optimistische Geschäftsaussichten:

Der Geschäftsklimaindikator im Metallbereich ist deutlich gestiegen. Dies war auf merklich optimistischere Geschäftsaussichten zurückzuführen. Die Einschätzungen zur aktuellen Geschäftslage wurden hingegen etwas nach unten korrigiert. Die Nachfragesituation hat sich etwas entspannt. Bei der Produktion gab es wenig Bewegung. Die Lagerbestände wurden vermehrt aufgebaut. Die positiven Exportaussichten aus dem Vormonat sind schon wieder verflogen. Etwas mehr Unternehmen berichteten, dass sie mit einem Personalabbau planen. Die Kapazitätsauslastung sank von 84,5 auf 81,4 Prozent. Sie liegt damit aber immer noch deutlich über ihrem langfristigen Mittelwert von 76,4 Prozent. (Bild: Ifo Institut)

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