Geschäftsklimaindex weiter im Aufwind

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PAPIER

Fast überall Preiserhöhungen geplant

Im Bereich Papier und Kartonagen hat sich das Geschäftsklima etwas verbessert. Die Unternehmen waren mit der aktuellen Lage etwas zufriedener als im Vormonat. Zudem blicken sie optimistischer auf die kommenden Monate. Die Entwicklung der Nachfrage war weiterhin gut, wenn auch etwas weniger dynamisch als zuletzt. Mit Blick auf das Ausland herrscht weiterhin vorsichtiger Optimismus. Eine deutliche Mehrheit der Unternehmen zeigt sich weiterhin zufrieden mit dem aktuellen Auftragsbestand. Aufgrund von Problemen bei der Beschaffung von Vorprodukten hat sich die Produktion weit weniger expansiv entwickelt als im Vormonat. Mit Blick auf die kommenden Monate gehen die Unternehmen aber davon aus, die Produktion wieder ankurbeln zu können. Mit Blick auf die Verkaufspreise hat sich wenig geändert. Nahezu alle Unternehmen haben und werden die Preise erhöhen. Es sind vermehrt Neueinstellungen geplant.

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KUNSTSTOFF

Nachfrage erlebt leichten Dämpfer

Im Kunststoffbereich ist der Geschäftsklimaindikator weiter gestiegen. Die Unternehmen waren mit den laufenden Geschäften nochmals deutlich zufriedener. Zudem erwarten sie eine weitere Verbesserung in den kommenden Monaten. Die zuletzt sehr gute Nachfrageentwicklung erhielt einen kleinen Dämpfer, bleibt aber expansiv ausgerichtet. Die Exportaussichten erholten sich nach dem negativen Ausblick im Vormonat deutlich. Trotzdem werden im Moment keine größeren Zuwächse bei den Auslandsumsätzen erwartet. Nach zuletzt sehr starken Zuwachsraten bei der Produktion, konnte diese nun nicht mehr zulegen. Auch die Produktionsaussichten sind sehr verhalten. Die Anzahl der Unternehmen, die die Preise erhöht haben, hat im August merklich abgenommen. Trotzdem sind vielerorts weitere Preiserhöhungen angekündigt.

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GLAS

Rückläufige Produktion

Im Bereich Glasherstellung musste das Geschäftsklima einen Dämpfer verkraften. Die Urteile zur weiterhin sehr guten Geschäftslage wurden etwas zurückgenommen. Zudem ist der Ausblick auf die kommenden Monate eher verhalten. Die Nachfrageentwicklung musste merklich Federn lassen. Die entsprechenden Meldungen waren zuletzt im Krisenjahr 2020 so schlecht. Trotzdem konnte der Auftragsbestand etwas zulegen. Dies war aber vor allem inlandsgetrieben. Vom Ausland werden im Moment keine Impulse erwartet. Die Produktion wurde nach über einem Jahr erstmals wieder zurückgefahren. Auch die Produktionspläne lassen im Moment keine Zuwächse mehr erwarten. Als Folge nehmen jetzt vereinzelte Unternehmen wieder Entlassungen ins Visier. Die Preisentwicklung war weiter leicht expansiv ausgerichtet. Viele Unternehmen gehen weiter davon aus, die Preise zu erhöhen.

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HOLZ

Viele Neueinstellungen geplant

In der Verpackungsindustrie basierend auf Holz hat sich das Geschäftsklima erneut verbessert. Der Indikator zur bereits sehr guten aktuellen Geschäftslage konnte nochmals zulegen. Auch die Geschäftserwartungen setzten ihren Aufschwung fort. Die zuletzt stürmische Nachfrage war im August nicht mehr ganz so dynamisch. Entsprechend fiel der Zuwachs beim Auftragsbestand etwas geringer aus. Beim Export gibt es im Moment wenig Bewegung. Trotzdem herrscht weiterhin große Zufriedenheit mit diesem. Aufgrund der gut laufenden Geschäfte planen die Unternehmen vermehrt, neue Mitarbeiter einzustellen. Die Lagerbestände sind weiterhin leergefegt. Die Produktion konnte nicht mehr ganz so deutlich zulegen wie zuletzt. Die Pläne für die kommenden Monate sind nach wie vor sehr verhalten. Alle Befragungsteilnehmer haben zuletzt die Preise erhöht. Sie geben damit die gestiegenen Einkaufspreise an ihre Kunden weiter. Weitere Preiserhöhungen sind angekündigt, wenn auch von weniger Unternehmen als zuletzt.

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FEINSTBLECH

Sehr gute Exportaussichten

Der Geschäftsklimaindikator im Metallbereich hat einen deutlichen Sprung nach oben gemacht. Die Unternehmen waren nochmals merklich zufriedener mit den laufenden Geschäften. Sie blicken zudem erneut zuversichtlicher auf die kommenden Monate. Die Nachfrage konnte sich nach dem Dämpfer im Vormonat wieder erholen. Auch der Auftragsbestand legte wieder zu. Wichtiger Bestandteil waren die sehr guten Aussichten auf dem Exportmarkt. Die Produktion blieb weitestgehend konstant. Größere Steigerungen in den kommenden Monaten sind im Moment nicht zu erwarten. Trotzdem planen die Unternehmen, ihren Personalbestand auszubauen. Die Preise wurden zuletzt wieder verstärkt angehoben. Weitere Preiserhöhungen sind geplant.

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