Statt in eine Kunststoff-Haube gehüllt zu sein, haben die Zahnbürsten ein Sichtfenster aus Cellulosefasern.

Statt in eine Kunststoff-Haube gehüllt zu sein, haben die Zahnbürsten ein Sichtfenster aus Cellulosefasern. (Bild: Karl Knauer)

Die beiden Zahnbürsten-Marken für die der Hersteller Karl Knauer die Verpackung entworfen hat, gehören zur Consumer-Healthcare-Sparte des Pharmakonzerns Glaxo Smith Kline (GSK). Bisher hat das Unternehmen seine Zahnbürsten unter Kunststoff-Hauben verpackt. Mit der neuen Verpackung, die nur aus Karton und Cellulosefasern besteht, entspricht das Pharmaunternehmen dem Verbraucherwunsch nach nachhaltigen Verpackungen. Außerdem hat GSK errechnet, dass es durch die Umstellung von Plastik auf Karton in der Unternehmensgruppe jährlich über 325 t Plastik einsparen kann. Die verwendeten Verpackungsmaterialien sind teilweise recycelt und Verbraucher können diese dem Kreislauf über die Papiertonne wieder zuführen, ohne die Verpackung in ihre Einzelteile zu trennen.

Hier können Sie nachlesen wer im letzten Jahr den European Carton Excellence Award (ECEA) gewonnen hat.

Gemeinsam mit GSK und Karl Knauer wurde auch der deutsche Hersteller von Zahnpflegeprodukten, M+C Schiffner, mit dem ECEA in der Kategorie General Packaging, recyceled Fibre ausgezeichnet. In dieser Kategorie vergibt die Fachjury den ersten Platz für einen großen Meilenstein bei der Verpackung von Alltags- und Konsumgütern. Außerdem hat die Zahnbürsten-Verpackung vor kurzem erst den diesjährigen deutschen Verpackungspreis gewonnen.

 

Wer sonst noch zu den diesjährigen Preisträgern des deutschen Verpackungspreises zählt, zeigt Ihnen unsere Bildergalerie:

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