
(Bild: Zeller+Gmelin)
Für das Recycling von papierbasierten Erzeugnissen ist eine gute Deinkbarkeit eine wesentliche Voraussetzung. Bei den Proben, die Zeller+Gmelin an die Ingede zur Prüfung eingereicht hat, handelte es sich um Drucke, die im UV-Offsetdruckverfahren sowohl auf ungestrichenem als auch gestrichenem Papier produziert wurden. Die Bewertung der eingereichten Druckproben erfolgte nach Ingede-Methode 11. Die Ergebnisse widerlegen das pauschale Vorurteil, UV-Farben seien schwer deinkbar: Sämtliche Proben wurden als „gut deinkbar“ eingestuft. Damit erfüllen sie alle die Anforderungen der höchsten Kategorie. Neben den beiden Farbserien Uvalux U40 und Uvalux U41 haben auch die Farben der Serie Uvalux LED U540, die für den Bereich Commercial konzipiert ist, in einer separaten Untersuchung der Ingede auf gestrichenem Papier die Bestätigung der guten Deinkbarkeit erhalten.
Höchstwertung für Non-Food-Farbserie
Der Testdruck der Serie Uvalux U40 erzielte auf gestrichenem Papier gemäß Ingede-Methode 11 insgesamt 97 von 100 möglichen Punkten und die Probe mit der ungestrichenen Papierqualität sogar die Höchstwertung mit 100 Punkten. Die Farbserie ist besonders für das Bedrucken von Papier- und Kartonmaterialien konzipiert und kommt überwiegend für die Produktion von Non-Food-Verpackungen, Non-Food-Etiketten sowie jeglicher Art von Formularen und Akzidenzen zum Einsatz.
Die Bestwertung erreichte auch die Serie Uvalux U41 beim Druck auf gestrichenem Papier. Auf ungestrichenem Papier bescheinigt das Zertifikat der Ingede dieser Farbserie ebenfalls eine gute Deinkbarkeit. Die migrationsarmen UV-Offsetdruckfarben sind für den Einsatz im Lebensmittelbereich gedacht. Sie sind zum Bedrucken von Papieren und Folien geeignet. Folglich sind sie in Anwendungsbereichen wie Faltschachteln ebenso zu finden wie bei Haftetiketten, In-Mould-Etiketten oder Shrink-Sleeves.
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