Das Künstlerpaar Christine Kind und Thomas Hugo

Das Künstlerpaar Christine Kind und Thomas Hugo will mit dem Kunstwerk „Weiter Denken“ das Bewusstsein zum Umgang mit Kunststoff schärfen. (Bild: Henkel)

Das Kunstwerk mit dem Namen „Weiter denken“ soll die Vision der Marke, sich für einen bewussten Umgang mit Ressourcen und eine Kreislaufwirtschaft einzusetzen, zum Ausdruck bringen. Am 2. September 2022 wurde die Skulptur in Düsseldorf feierlich enthüllt und mit einer großen Umtausch-Aktion für Konsumenten begleitet.

Kunstprojekt Bewusstsein zum Umgang mit Kunststoff schärfen

Hintergrund der Kooperation ist es zu zeigen, wie wertvoll die Ressource Kunststoff ist und wie eine neue Generation Waschmittel einen Beitrag zur Reduzierung von Plastik leisten kann. Christine Kind und Thomas Hugo haben bereits mit der Aktion #Zerowasteart gezeigt, dass Kunst ein starkes Ausdrucksmittel ist, wenn es um drängende Fragen unserer Gesellschaft geht. Sie wollen auf das tägliche Konsumverhalten aufmerksam machen und sie beschäftigt die Frage, wie Wegwerfprodukte und Verpackungen vermieden und reduziert werden können. Kunststoff in ihrer Kunst soll das Bewusstsein im Umgang mit diesem wertvollen Rohstoff schärfen.

Wie durch ein Umdenken in der Produktentwicklung eine nahezu plastikfreie Verpackung möglich ist, zeigt das neue Waschmittel von Persil: „Persil Power Bars kommen mit einer Dosierung von rund 30 Gramm pro Waschladung aus. Als sehr kompaktes, fest gepresstes Produkt kann es enorm ressourcenschonend und papierbasiert verpackt werden“, erklärt Dannielle Borger, Global Head of Packaging Sustainability. „So spart es gegenüber dem flüssigen Persil 97 Prozent* Plastik ein und die Verpackung kann einfach im Altpapier recycelt werden.“

„Weiter Denken“: Ein Kunstwerk mit Botschaft

Diese Plastikeinsparung bei der Verpackung der Persil Power Bars wollte das Künstlerpaar Kind und Hugo sichtbar machen. Entstanden ist ein Kunstwerk, das ausschließlich aus leeren Persil Waschmittelflaschen besteht. „Weiter denken“ ist kraftvoll, eigenartig, irgendwie fremd und dennoch vertraut. Es ist ein Wesen, das stellvertretend für jeden Menschen an sich steht – oder in diesem Fall sitzt: „Die Figur ist überlebensgroß – dadurch bedeutend und besonders. Genauso wie die Botschaft, die dahinter steht“, erklären Kind und Hugo ihre Skulptur.

„Das Ensemble, bestehend aus Figur und Sitzgelegenheit, gibt die Möglichkeit, sich dazu zu gesellen und sich inspirieren zu lassen. Und in den Dialog zu treten – auch mit sich selbst“, so das Künstlerpaar. „Wir möchten mit ‚Weiter denken‘ einen Impuls schaffen, sich auch mit dem eigenen Konsumverhalten auseinanderzusetzen“. Bewusst wurde das Material nur geringfügig bearbeitet, denn nach der Ausstellungszeit soll das Kunstwerk wieder recycelt werden können.

Nachhaltigkeit bei Henkel

Das Projekt geht Hand in Hand mit einer nachhaltigen Verpackungsstrategie von Henkel, die das Unternehmen vorantreibt. Bis 2025 sollen 100 % der Verpackungen recycelbar oder wiederverwendbar sein. Zudem soll die Menge an neuen Kunststoffen aus fossilen Quellen in den Konsumgüterverpackungen von Henkel um 50 % reduziert werden, indem der Anteil an Rezyklat auf über 30 % erhöht und das Volumen von Kunststoffen insgesamt reduziert wird.

Über das Künstlerpaar

Christine Kind und Thomas Hugo haben 2010 das Atelier Hugo Kind gegründet. Christine Kind ist fasziniert von der Natur, der Arten- und Formvielfalt und gleichermaßen beschäftigt und besorgt sie der Umgang damit. Diese Themen verarbeitet sie sowohl in zwei- wie in dreidimensionalen Arbeiten. In den Werken von Thomas Hugo finden sich keine Referenzen oder Bezüge zu Stilrichtungen – es gibt nur seine Art die Welt zu sehen, zu kommentieren, zu verarbeiten und spielerisch neu zusammenzusetzen. Nicht mit dem Ziel etwas zu erklären, sondern Raum für Fragen und eigene Gedanken zu schaffen.

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