Die Tiktoker @fabiundphil (jeweils links und rechts außen), @xintingwang (die Zweite von links) und @kindofelena (die Dritte von links) unterstützen das Housesitting-Projekt der Initiative „Mülltrennung wirkt“.

Die Tiktoker @fabiundphil (jeweils links und rechts außen), @xintingwang (die Zweite von links) und @kindofelena (die Dritte von links) unterstützen das Housesitting-Projekt der Initiative „Mülltrennung wirkt“. (Bild: Mülltrennung wirkt)

Mehr als 11.000 Nutzer folgen der Initiative „Mülltrennung wirkt“ auf Tiktok seit dem Start ihres Kanals im Oktober 2021. Leere Haarspraydosen und Getränkekartons kommen in die Gelbe Tonne oder in den Gelben Sack, kaputte Kopfhörer und gebrauchte Batterien aber auf keinen Fall: Mit kurzen Videos erklären bekannte deutsche Tiktok-Creatoren auf dem Kanal der Initiative „Mülltrennung wirkt“, wie sich Abfall in klassischen Alltagssituation korrekt entsorgen lässt. Über eine Million Aufrufe gibt es beispielsweise für ein Video von Creatorin „Kindofelena“. Hier erfahren Nutzer im inszenierten Comedy-Streitgespräch „Geschwister vs. Einzelkinder“, dass die Kunststoffverpackung vom geklauten Lieblingssnack in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack gehört.

Damit Mülltrennung im Alltag funktioniert

Wohin mit dem Coffee-to-go-Becher, wenn man gerade unterwegs zur Uni ist? Ist es egal, ob man ein leeres Gurkenglas schnell in den Restmüll wirft, weil die Zeit für den Weg zum Altglascontainer zu knapp ist? Fachfragen aus der Community klärt der Chef selbst: „CEO of Mülltrennung“ ist Axel Subklew, Experte der Initiative „Mülltrennung wirkt“.
Bei Tiktok ist „CEO of…“, wer sich mit einem Thema besonders gut auskennt. „Für uns ist es nicht nur wichtig, jungen Zielgruppen auf Tiktok zu erklären, wie man Müll richtig trennt. Vielmehr lernen wir auch, welche Fragen sie haben und welche Informationen sie brauchen, damit es im Alltag gut funktioniert“, beschreibt Subklew die Aufgabe des Tiktok-Kanals der Initiative „Mülltrennung wirkt“. Kreation und Umsetzung für den Kanal liegen bei der Agentur „Project Z“. Mit ihren Teams direkt aus der Zielgruppe ist sie spezialisiert auf Kampagnen für die „Generation Z“.

Mehr als nur korrekte Entsorgung

Bei den Videoposts geht es allerdings nicht nur um die korrekte Entsorgung von Verpackungen: „Abfälle zu trennen lohnt sich nicht? Ein Mythos“, erklärt Creator „fabiangrischkat“ in seinem Tiktok-Video. Denn: „Das Trennen hilft dabei, CO2 zu reduzieren und Ressourcen einzusparen“. Dazu Subklew: „Wir wissen, vielen jungen Menschen ist der Schutz der Umwelt und des Klimas wichtig. Auf Tiktok zeigen wir auch, wie sie mit richtiger Mülltrennung ganz unkompliziert dazu beitragen können“.

Neuester Content-Coup der Creator für den Kanal: ein „Pop Up-Housesitting“. Die bekannten deutschen Tiktoker „xintingwang“, „kindofelena“, „fabiundphil“ ziehen für 48 Stunden in einen abgelegenen Bauernhof nahe Berlin. Haus und Tiere müssen versorgt, Challenges zum Thema Mülltrennung erledigt werden. Wie sie ihre Aufgabe lösen, erlebt die Community auf Tiktok mit. Und lernt, ganz nebenbei, viel für die eigene korrekte Mülltrennung.

Ida Linstädt, Project Manager bei Project Z und Projektleiterin des Housesitting-Projekts, ist stolz auf das Geleistete: „Wir freuen uns, gemeinsam mit der Initiative ‚Mülltrennung wirkt‘ neue Wege auf Tiktok zu gehen. Das Content-House ist ein tolles Beispiel dafür, wie zeitgemäße Kommunikation auf TikTok funktioniert. Mit dem dabei entstandenen Content machen wir die Generation Z kreativ auf das wichtige Thema ‚Mülltrennung‘ aufmerksam.“

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