
Mit technischem Geschick und viel Eifer arbeiteten die Mädchen an ihrem Druckmaschinenprojekt. (Bild: KBA)
Die Teilnehmerinnen im Alter zwischen 12 und 14 Jahren erhielten vom 4. bis 8. August bei KBA Einblick in den Hightech-Druckmaschinenbau und welche Möglichkeiten technische Berufe bieten. Das Ferienprogramm wurde von einem Rahmenprogramm für die Nachmittage und Abende begleitet.

Praxis hautnah: Die Schülerinnen waren in ein eigenes Projekt eingebunden. Unter Anleitung der KBA-Auszubildenden und -Ausbilder erstellten die Mädchen aus Würzburg und Umgebung selber eine kleine Druckmaschine mit voll funktionsfähiger Elektronik. Dazu konstruierten sie am CAD-System, frästen an selbst programmierten CNC-Maschinen, bohrten, löteten und montierten.
Am letzten Tag fand eine Abschlusspräsentation statt, bei der sie ihre kleine Druckmaschine und ihre Erfahrungen aus der Woche vorstellten. Im Publikum: Eltern, Vertreter der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber Bayme Vbm als Hauptsponsor, Initiatoren vom Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft, Pressevertreter und KBA-Verantwortliche. Das Dreier-Team Izabela Jaszcz, Kathrin Streun und Janina Weifenbach war vom Technik-Camp bei KBA begeistert: „In unserer Ferienwoche vom 4. bis 8. August wollten wir technische Berufsmöglichkeiten und das Ausbildungsangebot bei KBA näher kennenlernen. Die Atmosphäre bei unserer Projektarbeit war toll.“ Die Beteiligung am Technik-Camp für Mädchen sei für KBA eine effektive Methode, früh Kontakte mit jungen Menschen zu knüpfen und sie über die technische Berufswelt und das Ausbildungsangebot sowie -konzept der KBA zu informieren, so der Leiter der KBA-Werkberufsschule Reinhard Munz.

(mns)
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