Zu sehen sein werden außerdem eine erst seit Kurzem erhältliche Trommel-Paniermaschine, ein Inline-System zum kontinuierlichen Injektieren, der nicht mehr wegzudenkende GEA CutMaster, ein verbesserter Slicer, der zwei Produktstangen gleichzeitig schneiden kann sowie ein neues Standbeutelformat für vertikale Schlauchbeutelmaschinen. Zusätzliche Aufmerksamkeit gilt dem weiterentwickelten CookStar Drei-Phasen-Spiralofen.
Neuer Wolf, neuer Mischer und neuer CutMaster
Die erste Neuheit aus dem Bereich Fleischverarbeitung, zu dem Marinieren und Vorbereiten gehören, ist der neue GEA PowerGrind 200. Diese Maschine ist die jüngste Weiterentwicklung der GEA Wolfsysteme mit zwei Schnecken, die sowohl Frischfleisch als auch gefrorenes Fleisch verarbeiten können. Der GEA PowerGrind 200 mit 200 mm Schneidkopf ergänzt den erfolgreichen GEA PowerGrind 280 und ist das Nachfolgemodell des beliebten AutoGrind 200. Diese robusten Maschinen sind anerkanntermaßen erstklassig, wenn es um Hochleistungswolfen mit klarem Schnitt und Bedienerfreundlichkeit geht. Der neue GEA ProMix, der aus den bewährten Mischern der UniMix-Palette hervorgegangen ist, erfüllt höchste Hygiene- und Sicherheitsanforderungen. Er ist in einer Version mit oder ohne Vakuum sowie in der GEA ColdSteam-Ausführung für extrem schnelles Auftauen erhältlich. Der GEA CutMaster 500 V, ein wichtiges Standbein von GEA im Bereich Produktvorbereitung, profitiert ebenfalls von kontinuierlicher Entwicklungsarbeit. Er vervollständigt das auf dem Stand gezeigte Angebot an Maschinen für die Fleischvorbereitung.
Weiterentwickeltes Marinierverfahren
Zum Themenbereich Marinieren wird auf dem Stand eine innovative Inline-Lösung für kontinuierliche Injektion vorgestellt. Diese Linienlösung wurde entwickelt, um den Ertrag beim Injektieren von Geflügelerzeugnissen mit Haut und Knochen, wie Hähnchenflügel, -schenkel, -keulen, ganze oder halbe Hähnchen, zu steigern. Bei dieser Lösung von GEA ermöglicht kontrolliertes Einspritzen von Lake in Verbindung mit kurzem Einmassieren eine optimale Verteilung der Lake. Außerdem werden Tropfverluste nach dem Verpacken praktisch eliminiert und Verletzungen der Haut von Produkten, die nicht längere Zeit im Tumbler behandelt werden dürfen, reduziert. Die auf dem Stand gezeigte Linie ist mit einem Lake-Injektor AccuJector 450 ausgestattet. MultiShaker-Vorrichtungen sorgen für den Weitertransport und die Verteilung der Produkte und ermöglichen die Beseitigung überschüssiger Lake am Ein- und Auslaufband.
Paniert wie selbstgemacht
Paniert wie selbstgemacht ist ein rasch zunehmender Trend bei der Ummantelung von Geflügelprodukten. Der GEA MultiDrum gelingt es, diese Paniertechnik mithilfe industrieller Automatisierung authentisch zu reproduzieren. Diese Maschine ist erst seit Kurzem auf dem Markt und wurde von der geflügelverarbeitenden Industrie begeistert aufgenommen. Mit dieser integrierten Linienlösung wird auf wirtschaftliche Art und Weise eine Optik, eine Konsistenz und ein Geschmack wie selbstgemacht erzielt.
Drei-Phasen-Spiralofen besticht durch Flexibilität
Die dritte Generation des GEA CookStar wird zwar nicht „live“ auf der IFFA zu sehen sein, die Messebesucher erhalten jedoch Gelegenheit, sich auf dem Stand umfassend über die neuesten Entwicklungen zu informieren. Diese Maschine ist nun der einzige auf dem Markt erhältliche Drei-Phasen-Ofen in Doppelspiral-Konfiguration. Möglich wird dies durch seine aktive „Booster“-Zone, die eine Brücke zwischen zwei großen Spiralzonen bildet.
Mit dem CookStar können Dampf- und Heißluftfunktionen, Braten, Räuchern und Trocknen beliebig kombiniert werden. Hierdurch wird der CookStar zur aktuell flexibelsten Lösung auf dem Gebiet des industriellen Garens.
GEA DualSlicer mit gesteigerter Leistung
Im Bereich Slicing ist die gesteigerte Leistung des erst vor Kurzem vorgestellten DualSlicer zu vermelden. Dieser Slicer mit zwei unabhängigen Antrieben, verstellbarem Rotorkopf und dreistufigem Portionierband schneidet zwei oder vier kalibrierte Produktstangen oder zwei natürlich geformte Produktstangen (beispielsweise Kochschinken, Käse, Speck oder Rohschinken) und besticht durch gleichmäßige Scheibenqualität und hohe Kapazität. Bei der Konstruktion des GEA DualSlicer wurden selbstverständlich sämtliche Hygiene-Aspekte berücksichtigt. Die Maschine ist von allen Seiten gut zugänglich und einfach zu bedienen, was letztendlich Gewinn und Produktivität steigert.
Der Thermoformer der Einstiegsklasse
Aus dem Bereich Tiefzieh-Verpackungsmaschinen wird eine neue GEA PowerPak Konfiguration gezeigt, die speziell als Basismaschine mit begrenzter Variantenvielfalt entwickelt wurde. Die gesamte GEA PowerPak Palette wurde neu definiert, sodass es für den Kunden einfacher wird, die Spezifikationen eines Thermoformers für seine konkrete Anwendung festzulegen. Auf diese Weise werden Verpackungslösungen preisgünstiger, da nicht benötigte Funktionen weggelassen werden. Der jüngste Neuzugang ist dementsprechend eine Einstiegskonfiguration, die Verpackungsunternehmen mit kleineren Volumina den Zugang zur Qualität und Zuverlässigkeit der PowerPak Plattform ermöglicht.
Automatisierung am Linienende
Auch ein größeres GEA PowerPak Modell wird auf dem Stand zu sehen sein. Mithilfe dieser Maschine können drei wichtige Weiterentwicklungen vorgestellt werden, die auf der IFFA Premiere feiern: eine verbesserte, selbstlernende Automationstechnik für Werkzeugwechsel ohne zusätzliche Hilfsmittel, ein neuer GEA TiroLabel Etikettierer mit höherer Leistung und ein Kontrollsystem am Linienende, mit dessen Hilfe der Personalbedarf deutlich reduziert wird. Der Themenbereich Linienende ist einer der wenigen Bereiche, in dem durch weitere Automatisierung umfangreiche Kosteneinsparungen erzielt werden können. Vorgeschaltete Prozesse wurden bereits automatisiert, während für nachgeschaltete Ausrüstung nach wie vor viel Personal benötigt wird. Das neue GEA Kontrollsystem am Linienende sorgt hier für Abhilfe und kann Lohnkosten um bis zu 50 Prozent senken. Die auf dem Stand gezeigte Linie umfasst einen PowerPak Thermoformer mit 560 mm Folienbreite in Kombination mit einem PowerGuide Linienvereiniger und einem EasyCheck Wägesystem, das Metallkontaminationen entdeckt. Die ausgestellte PowerPak ist mit einem TiroLabel Etikettierer der neuen Generation ausgestattet.
Neues Standbeutelformat EasyDoy für SmartPacker
Ein neues, als EasyDoy bezeichnetes Standbeutelformat für den GEA SmartPacker kommt anlässlich der IFFA auf den Markt. Es wird auf einem kontinuierlich laufenden GEA SmartPacker CX400 vorgestellt, der 200 x 300 mm Standbodenbeutel mit flachem Boden produziert.
Das EasyDoy Format sieht aus wie der populäre Doy-Style-Standbeutel, ist aber wesentlich einfacher herzustellen und zu befüllen, da der Beutel größer und so ausgelegt ist, dass er von oben anstatt von der Seite befüllt werden kann.
Sie finden GEA auf der IFFA auf 800 m2 Ausstellungsfläche an Stand D06 in Halle 8
Für Sie entscheidend
GEA im Überblick
Die GEA ist einer der größten Systemanbieter für die nahrungsmittelverarbeitende Industrie sowie ein breites Spektrum von Prozessindustrien mit einem Konzernumsatz von rund 4,6 Milliarden Euro in 2015. Sie konzentriert sich als international tätiger Technologiekonzern auf Prozesstechnik und Komponenten für anspruchsvolle Produktionsprozesse in unterschiedlichen Endmärkten. Der Konzern generiert mehr als 70 Prozent seines Umsatzes aus der langfristig wachsenden Nahrungsmittelindustrie. Zum 31. Dezember 2015 beschäftigte das Unternehmen weltweit rund 17.500 Mitarbeiter. Die GEA zählt in ihren Geschäftsfeldern zu den Markt- und Technologieführern. Das Unternehmen ist im deutschen MDAX (G1A, WKN 660 200) notiert. Die GEA Aktie ist ferner Teil der MSCI Global Sustainability Indizes. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter gea.com.