Infografik unter dem Motto Klimaschutz beginnt hier zu Glasrecyling von Verpoorten und der Initiative Mülltrennung wirkt, die zeigt, dass eine Glasflasche in einen Glascontainer geworfen wird

Gemeinsame Aufklärung über Glasrecyling: Verpoorten und Mülltrennung wirkt, die Initiative der dualen Systeme (Bild: Mülltrennung wirkt)

„Um unsere Ziele zu erreichen, müssen wir auf die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit – Ökonomie, Ökologie und Soziales – einwirken und unsere Maßnahmen weiter ausbauen“, erklärt William Verpoorten, Geschäftsführer des auf Eierlikör spezialisierten Unternehmens, das sich hierfür unter anderem auf regionale Partnerschaften und den ökologiebewussten Einkauf seiner Ressourcen zur Produktherstellung fokussiert. „Der Einsatz von Recyclingglas für unsere Einweg-Glasflaschen zum Beispiel spart Rohstoffe und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz. Doch Glasrecycling funktioniert nur, wenn Verbraucher leere Glasverpackungen richtig in die Glascontainer entsorgen. Die Aufklärungsarbeit mit der Initiative ‚Mülltrennung wirkt‘ ist daher ein wichtiger Baustein, um unsere Kunden für dieses Thema zu sensibilisieren.“

Axel Subklew, Sprecher der Initiative „Mülltrennung wirkt“, freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem Spirituosen-Hersteller: „Gemeinsam mit einer starken Marke wie Verpoorten haben wir die Chance, viele Menschen über die Entsorgung von Glasverpackungen aufzuklären. Wir haben mit fast 85 Prozent zwar schon heute eine gute Recyclingquote für Glas, doch unser Ziel ist es, diese noch weiter zu erhöhen und auch die Qualität des Glasrecyclings zu verbessern“.

 

Aufklärung mit Tipps und Humor

Laut eigener Aussage will die Initiative, die in bunten Designs und mit humorvollen Claims unter anderem auf Plattformen wie Instagram und Deezer auftritt, sowohl die Qualität der Verpackungsabfälle in den Gelben Tonnen und Gelben Säcken verbessern als auch die Sammelmengen steigern. Gleiches gilt für das Sammeln von Altglas sowie Papier, Pappe und Karton. So sollen mehr Wertstoffe im Kreislauf gehalten werden.

Bei der gemeinsamen Kampagne mit Verpoorten steht dabei vor allem die korrekte Entsorgung von leeren Glasverpackungen im Fokus. Für die Verbreitung der Informationen und Tipps rund um das Thema Altglas integriert der Spirituosen-Hersteller die Inhalte auf seiner Website. Hinzu kommen gemeinsame Aktionen auf den eigenen Social-Media-Kanälen wie LinkedIn.

Duale Systeme als Herausgeber, Einzelhandelsketten als Partner

Die Initiative kooperiert branchenübergreifend mit Einzelhandelsketten, ihr wichtigster Partner ist dabei der Lebensmitteldiscounter Netto, der „Mülltrennung wirkt“ über alle vorhandenen Kommunikationskanäle hinweg unterstützt und dauerhaft über die korrekte Trennung von Restmüll und Verpackungen informiert.  

Des Weiteren klären die Drogeriemarktketten Budni und Müller in ausgewählten Kommunikationskanälen über richtige Mülltrennung auf und integrieren die Initiative etwa in definierten Aktionszeiträumen oder Werbewochen.

Als Herausgeber von „Mülltrennung wirkt“ fungieren die folgenden dualen Systeme:

-Bellandvision  
-Der Grüne Punkt
-Eko-Punkt
-Interseroh
-Landbell
-Noventiz
-Prezero  
-Reclay Systems
-Recycling Dual
-Zentek

Warum Aufklärung über Glasrecycling wichtig ist

Glasverpackungen lassen sich beliebig oft einschmelzen und für neue Glasverpackungen wiederverwerten. Recyclingglas gilt als wichtigster Rohstoff für die Glasherstellung. Jede neue Glasflasche besteht durchschnittlich zu 60 % aus Alt-Scherben, bei der Farbe Grün sind es sogar bis zu 90 %.

Ein Scherben-Einsatz von 10 % reduziert die Schmelzenergie um 3 % und die CO₂-Emissionen um 3,6 %. Um dieses Potenzial voll auszuschöpfen, müssen leere Glasverpackungen ordnungsgemäß entsorgt werden: nach Farben sortiert im passenden Container für Weiß-, Grün- oder Braunglas. Gerät beispielsweise Braunglas zwischen Weißglas, verfärbt sich beim Einschmelzen das gesamte Glas und kann nur noch sehr eingeschränkt verwendet werden.

„Mülltrennung wirkt“ als Speaker auf dem Packaging Summit

Sie möchten mehr über die Aufklärungskampagne der Initiative der dualen Systeme erfahren? Dann besuchen Sie am 20. und 21. Juni 2023 den Packaging Summit in Hamburg. Denn hier stellt „Mülltrennung wirkt“ das Projekt vor.

Außerdem (unter anderem) mit dabei: Peter Schmidt Group, Der Grüne Punkt, Koenig & Bazer Sheetfed, Verbraucherzentrale Hamburg, Henkel, dm, Windesign, Metsä Board, Pro Carton, Beiersdorf, Nestlé, Circolution, Pepsico, Jägermeister und Deco Glas.

Alle Informationen zur Veranstaltung rund um die Welt der Verpackung finden Sie unter www.packagingsummit.de

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