Etikettendesign

(Bild: PP-Duo Sp. z o.o.)

Vielleicht haben Sie in letzter Zeit gehört, dass Leute mit dem Begriff „nachhaltige Verpackung“ um sich werfen, aber was bedeutet das eigentlich? Gibt es darauf eine kurze Antwort als Erklärung? Nachhaltige Verpackungen sollten umweltfreundlich und ressourcenschonend sein, aber was Etiketten angeht, ist das noch nicht die ganze Geschichte. Um Nachhaltigkeit bei der Verpackung zu erzielen, muss man Etikettentechnologien einführen, die – vom Materialdesign bis hin zur Endverwendung – einen ganzheitlichen Systemansatz widerspiegeln und harmonisch mit dem bestehenden Recyclingstrom funktionieren. So entsteht eine Kreislaufwirtschaft, in der Hersteller, Händler, Verbraucher und Recycler allesamt von nachhaltigen Verfahren profitieren. PP Duo Label Solutions als Hersteller selbstklebender Etiketten vertritt die Ansicht, dass nachhaltige Etikettierung eine vielversprechende Möglichkeit darstellt, die sich das Interesse der Verbraucher und ihre Sorge um Nachhaltigkeit zunutze macht. Viele Unternehmen stellen bereits Etiketten her, die sich zusammen mit ihren Produkten kompostieren oder recyceln lassen. In den letzten Jahren gibt es zunehmend Verpackungen mit geschlossenem Kreislauf, die recyceltes Material aus anderen Quellen enthalten. Durch diese Veränderungen kommen wir unserem Ziel näher, effizientere Wege anzubieten, um weniger Ressourcen zu verbrauchen und gleichzeitig hochwertige Klebeetiketten für Konsumgüter in ganz Europa herzustellen.

Druckerei
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Selbstklebende Etiketten begleiten ein Produkt durch seinen gesamten Lebenszyklus. Wir wissen, dass sie uns verraten, was es enthält, aber hinter Etiketten steckt noch mehr. Sie tragen mehrere Botschaften, die die Kaufentscheidungen von Verbrauchern mitgestalten. Tatsächlich beeinflussen uns Etiketten stärker, als uns bewusst ist – beispielsweise können sich die auf ihnen enthaltenen Nachhaltigkeitsangaben sogar darauf auswirken, ob ein Produkt recycelt oder weggeworfen wird. Doch als Erstes müssen Verbraucher diese Botschaften als wichtig erkennen. Die Menschen müssen sich zunächst damit identifizieren, ein persönliches Interesse an nachhaltigen Verpackungen zu haben, bevor sie den Inhalt des Etiketts beachten werden. Dies kann eine psychologische Hürde für viele Menschen sein, die ihre Verantwortung als Beteiligte und bewusste Individuen innerhalb der Gesellschaft nicht anerkennen wollen.

Druckwalze
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Zu oft wird die Etikettierung als wesentlicher Bestandteil von Produktdesign und Fertigung übersehen. Etiketten können jedoch einen enormen Einfluss auf Abfall- wie auch Recyclingströme haben. Einer der zentralen funktionalen Aspekte von Verpackungen ist die Bereitstellung von Informationen. Etiketten und Botschaften auf der Produktverpackung liefern den Verbrauchern wesentliche Angaben wie Inhaltsstoffe und Nährwerte, Hinweise zu Produktrückrufen, Kontaktdaten für den Kundendienst und so weiter. Um wirklich nachhaltige Verpackungen zu erstellen, müssen wir zweitens unseren Etikettierungsansatz neu bewerten. Verbraucher wollen beim Design keine Kompromisse eingehen – aber vielleicht sind sie bereit, etwas zu ändern, wenn eine Verpackung eindeutig entweder als recycelbar oder als aus Recyclingmaterial hergestellt gekennzeichnet ist. Eine Verpackung könnte zu 100 % recycelbar sein sowie aus einer perfekten Mischung von Materialien bestehen – und wegen falscher Anbringung eines Klebeetiketts vielleicht trotzdem nicht von allen Recycling-Einrichtungen angenommen werden. Vor diesem Hintergrund möchten wir betonen, dass Etiketten dem Kunden nicht nur alles mitteilen können, was er wissen muss, sondern auch in der Lage sind, die Recyclingfähigkeit Ihres Produkts zu beeinflussen. Wenn das Etikett nicht die Voraussetzungen erfüllt, während des Reinigungsvorgangs abgewaschen zu werden, sich leicht entfernen zu lassen oder bei flexiblen Verpackungen „mono“ zu sein, endet Ihr gesamter Nachhaltigkeitsansatz in einem Fiasko.

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Wie setzt man nachhaltige Etikettierung also in die Realität um? Unserer Ansicht nach müssen wir ein Design zuerst neu denken. Umweltbewusste Designprinzipien berücksichtigen verwendete Materialien sowie Überlegungen in Bezug auf das Ende der Lebensdauer. Anders ausgedrückt: Etiketten müssen von Anfang an unter Beachtung ihres Lebenszyklus entworfen werden. Initiativen für Umwelt-Labels haben sich als beliebter Trend für nachhaltiges Design erwiesen. Sie bieten Unternehmen finanzielle oder anderweitige Anreize zur Verwendung umweltfreundlicherer Verpackungsmaterialien. Zu den gängigen Umwelt-Labels gehören solche für Kohlendioxidreduktion, Recyclingmaterial, Energieeffizienz und Wassersparen. Wir glauben, dass intelligentes Design nachhaltige Verpackungen fördern kann, indem es Etikettentechnologien nutzt, die symbiotisch mit der bestehenden örtlichen Recycling-Infrastruktur funktionieren. Das aktuelle Modell, Produkte und ihre Verpackungen zum Wegwerfen zu konzipieren, ist nicht nachhaltig. Und da wir über einen ausgereiften, robusten Wertstoffstrom verfügen, gibt es keinen Ansporn für Veränderungen auf Materialebene. Dies hat zu einem Industrieparadigma geführt, in dem Primärverpackungen bewusst zum Wegwerfen entwickelt werden. Es liegt dann am Verbraucher, diese Verpackung richtig oder gar nicht zu entsorgen – in beiden Fällen entsteht eine Lücke, die nachgelagerte Sortiertechnologien nicht leicht erfassen können.

PP-Duo Schild
(Bild: PP-Duo Sp. z o.o.)

PP Duo Label Solutions als Hersteller selbstklebender Etiketten erkennt, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein Modewort, sondern eine Bewegung ist, die bei Ihnen als unserem geschätzten Kunden beginnt. Wir sind der Ansicht, dass es an der Zeit ist, Nachhaltigkeit neu zu denken – nicht als einmaliges Ereignis, sondern als System, das kontinuierlich entwickelt und verbessert wird. Durch die Berücksichtigung des Produkts und seiner Verpackung mit synergistischer Etikettierung wird es möglich, ein Etikett zu erhalten, das sowohl gut sichtbar als auch äußerst funktional ist.

Logotype
(Bild: PP-Duo Sp. z o.o.)

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