Unter dem Motto „Gemeinsam für mehr Recycling“ informieren beispielsweise Plakate in den Netto-Märkten sowie in anderen Kanälen Kunden darüber, wie sie Verpackungen richtig in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack entsorgen und damit einen effektiven Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz leisten können.
Klima- und Ressourcenschutz gehören für Netto zu einer verantwortungsbewussten und nachhaltigen Unternehmensführung. Teil des umfassenden internationalen Maßnahmenpakets sind daher unter anderem interne Recyclingquoten für Abfälle sowie hohe Ziele für den umweltfreundlichen Einsatz und Umgang mit Kunststoff in Verpackungen.
Warum recyclingfähige Verpackungen alleine nicht reichen
Den Weg bei Netto zur Plastikreduzierung begann mit dem Entfernen der Plastikdeckel für Molkereiartikel. Durch die Entfernung des Plastikdeckels konnten im Jahr 2021 bereits über 3 t Verpackungsabfall eingespart werden. Weiterhin soll der Anteil an unverpackten Obst- und Gemüseartikeln bis 2024 auf 40 % steigen.
„Wir sind in vielen Bereichen auf einem guten Weg“, berichtet Stefan Heun, CSR Manager Netto Deutschland. „Doch unser Engagement allein ist nicht genug – wir brauchen die Unterstützung aller Menschen. Was nutzen etwa recyclingfähige Verpackungen, wenn Verbraucher nicht wissen, wie sie richtig getrennt und entsorgt werden. Die Aufklärungsarbeit mit der Initiative ‚Mülltrennung wirkt‘ ist für uns daher eine wichtige Ergänzung.“
„Wir freuen uns, Netto Deutschland an unserer Seite zu haben“, betont auch Axel Subklew, Sprecher der Initiative „Mülltrennung wirkt“. „Gemeinsam erreichen wir nicht nur viele Verbraucher, das umfangreiche und nachhaltige Engagement für eine bessere Umwelt macht Netto auch zu und starken Partner für unsere Aufklärungskampagne.“
Warum Aufklärung der Verbraucher wichtig ist
Verbraucher nehmen eine zentrale Rolle im Recycling ein. Nur mit einer konsequenten Mülltrennung können Verpackungen recycelt und in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden. Wie groß der positive Effekt für die Umwelt ist, zeigt eine aktuelle Studie des Öko-Instituts: Durch die Sammlung, Sortierung und Verwertung von Verpackungen aus der Gelben Tonne und dem Gelben Sack, aus Glas sowie aus Papier, Pappe und Karton werden in Deutschland jährlich 1,95 Mio. t CO2-Äquivalente eingespart. Das ist so viel, als würde eine Person 1,38 Mio. Mal von Berlin nach New York fliegen. Gleichzeitig werden durch Verpackungsrecycling im Jahr rund 4 Mio. t Sekundärrohstoffe erzeugt. Sie sind eine wichtige Rohstoffquelle für die Herstellung neuer Produkte.