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(Bild: Baumer hhs)

Dabei ermittelt diese Weltneuheit signifikante Klebstoffeinsparungen und die damit einhergehende Reduzierung der CO2-Emissionen. Die App wurde bei verschiedenen Kunden in der Praxis auf Herz und Nieren getestet. Auf Basis der Berechnungen der App haben sie den Klebstoffauftrag je nach herzustellenden Verpackungen von Raupen auf Punkte umgestellt und so ihren Klebstoffverbrauch um 50 Prozent und mehr reduziert. Abhängig vom Produktionsvolumen reichen die jährlichen Einsparungen von einigen tausend Euro bis hin zu mehreren zehntausend Euro. Darüber hinaus haben sie mit der App wissenschaftlich fundiert berechnet, in welchem Maße der minimierte Klebstoffverbrauch auch ihre CO2-Emissionen verringert hat.

Wie viel Klebstoff und damit einhergehende Kosten sowie CO2-Emissionen sparen wir, wenn wir Verpackungen mit Klebstoffpunkten statt mit Klebstoffraupen verkleben? Mit GlueCalc haben zum Beispiel Betriebs- oder Produktionsleiter diese Frage im Handumdrehen beantwortet. Die Zahl der Klebstoffraupen pro Produkt, ihre Längen und Breiten vor dem Pressen, die Zahl der pro Minute herzustellenden Produkte, die Wochenarbeitsstunden, die Klebstofftypen, die Kosten pro kg und die Währung – diese Produktionsdaten genügen. Schon kann die App die Kosten und die CO2-Emissionen für verschiedene Varianten des Klebstoffauftrags berechnen. Die Ergebnisse stellt sie auf den Smartphones der Nutzer in Form übersichtlicher Tabellen und Grafiken dar. Und die Berechnungen lassen sich aus der App heraus per E-Mail weiterleiten. Zum Beispiel an Vorgesetzte, die mit den Berechnungen solide Entscheidungsgrundlagen an die Hand bekommen. Oder an Vertriebsmitarbeiter, die Kunden fundiert und detailliert beraten können, wie sich der Klebstoffauftrag optimieren lässt.

Die App steht im App Store ab sofort zum kostenlosen Download für Apple und Android bereit.

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