Verpackungen aus Kunststoff können künftig durch faserbasiertes Material ersetzt werden – auch in industriellem Maßstab.

Verpackungen aus Kunststoff können künftig durch faserbasiertes Material ersetzt werden – auch in industriellem Maßstab. (Bild: Optima)

Mit der Beteiligung an Pulpac unterstreicht Optima sein langfristiges Engagement für technologische Entwicklungen und nachhaltige Verpackungslösungen – ganz im Sinne einer zukunftsfähigen Kreislaufwirtschaft.

Das Unternehmen arbeitet daran, seinen Kunden eine Auswahl an faserbasierten Tech-nologien anzubieten, um Kunststoffverpackungen zu ersetzen. Das Angebot umfasst bereits das Formen von Karton für Becher und Dosen sowie das Formen von Papier, beispielsweise für Portionspackungen und Nachfüllanwendungen.

Die Dry Molded Fiber-Technologie eignet sich nicht nur für anspruchsvolle Produkte mit Produktschutz, sondern auch für Food Service Anwendungen und technische Verpa-ckungen. Zudem ermöglicht die Technologie Vorteile zur Reduktion der Herstellkosten von Verpackungen.

„Die steigende Nachfrage nach umweltfreundlichen Verpackungen erfordert neue technologische Ansätze“, erklärt Dr. Stefan König, CEO der Optima Unternehmens-gruppe. „Durch unsere enge Zusammenarbeit mit Pulpac bringen wir nachhaltige Ver-packungsalternativen schneller zur Marktreife – und schaffen damit greifbare Lösungen für Marken, Verbraucher und Umwelt. Unsere bisherige Entwicklungsarbeit an Maschi-nenlösungen für Dry Molded Fiber zeigt, welches Potenzial in dieser Technologie steckt.“

Minimaler Ressourcenverbrauch, maximale Qualität

Die Investition markiert einen Meilenstein in der Kooperation, die im September 2024 bekannt gegeben wurde. Seitdem arbeiten Pulpac und Optima gemeinsam an der Ent-wicklung von Komplettlösungen für Dry Molded Fiber – von der Formgebung über den Barriereauftrag und optional die Abfüllung bis zur Endverpackung.

„Im vergangenen Jahr haben wir mit unserer Technologie große Fortschritte erzielt, ihren Anwendungsbereich erweitert und neue Möglichkeiten geschaffen, die bedeuten-de Akteure angezogen haben – auf der Suche nach skalierbaren, umweltfreundlichen Lösungen für weitere Verpackungskategorien“, kommentiert Linus Larsson Green, CEO von Pulpac. „Mit Optima und dem Schweizer Unternehmen SIG als neue Anteils-eigner gewinnen wir zusätzliche Stärke, um dieser Nachfrage gerecht zu werden.“

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