Blisterverpackung

Können auch auf Basis von Dry Molded Fiber hergestellt werden: Blisterverpackungen beispielsweise für den Pharma-Bereich. (Bild: Optima)

Die Kombination von Optimas Expertise im Maschinenbau, Pulpacs innovativer Dry Molded Fiber-Technologie und PA Consultings Know-how in der Produktentwicklung ermöglicht die Skalierung und den industriellen Einsatz anspruchsvoller faserbasierter Verpackungslösungen.

Optima übernimmt dabei die Entwicklung und den Bau maßgeschneiderter Maschinenplattformen für Produkte, die über die Möglichkeiten von Pulpacs bestehenden standardisierten Plattformen hinausgehen. Diese Erweiterung des Angebots kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Nachfrage nach umweltfreundlichen Verpackungsalternativen in verschiedenen Bereichen, wie beispielsweise bei Kaffeekapseln oder Blisterverpackungen, stark ansteigt.

Die neuen, speziell entwickelten Maschinen bieten Herstellern in diesen Segmenten erhebliche Vorteile durch kosteneffiziente und nachhaltige Verpackungslösungen im industriellen Maßstab. Diese Entwicklung unterstützt Unternehmen dabei, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und sowohl den sich wandelnden Verbrauchererwartungen als auch den zunehmend strengeren gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden.

Optima erweitert mit diesem Schritt sein Portfolio an faserbasierten Technologien zur Substitution von Kunststoffverpackungen. Neben dem bereits etablierten Formen von Karton für Becher und Dosen sowie dem Formen von Papier für Portionspackungen und Nachfüllanwendungen, ergänzt nun die Dry Molded Fiber-Technologie das Angebot für besonders anspruchsvolle Produkte. Zusätzlich bietet Optima passende Barrierelösungen an, um Kunden ganzheitliche Lösungen für ihre spezifischen Anforderungen zu ermöglichen.

Keith Thornley, Commercial Lead für Dry Molded Fiber Collectives bei PA Consulting, betont die Bedeutung der Skalierbarkeit für die Weiterentwicklung moderner nachhaltiger Produkte. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, spezialisierte Maschinen zu entwickeln, die eine Hochvolumenproduktion komplexer Dry Molded Fiber-Produkte ermöglichen und somit bedeutende Fortschritte in der Branche bewirken.

Dominik Bröllochs, Direktor für Faserlösungen bei Optima, hebt die Rolle des Unternehmens als One-stop-shop Partner für faserbasierte Verpackungen hervor. Optima bringt nicht nur sein Fachwissen in der Herstellung maßgeschneiderter Maschinen ein, sondern auch den Anspruch, die Grenzen des Möglichen im Bereich nachhaltiger Verpackungen stetig zu erweitern.

Viktor Börjesson, Chief Operations Officer von Pulpac, unterstreicht das Potenzial der Dry Molded Fiber-Technologie für anspruchsvolle Produkte und die Notwendigkeit, die Produktion auf ein industrielles Niveau zu skalieren. Die Zusammenarbeit ermöglicht es Herstellern, nachhaltigere Praktiken im großen Maßstab zu implementieren und leistet damit einen konkreten Beitrag zur Reduzierung der Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Materialien sowie zur Förderung der Kreislaufwirtschaft.

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