Die Validierungsergebnisse nach einem halbindustriellen Test, der die realen Bedingungen für den Prototyp einer Erkennungseinheit für digitale Wasserzeichen nachahmte, erwiesen sich als hervorragend. Die erfolgreiche Validierung wurde von der Initiative für Digital Wasserzeichen „HolyGrail 2.0“ durchgeführt, die von AIM - European Brands Association und der Alliance to End Plastic Waste initiiert wurde. An ihr waren zahlreiche Marktteilnehmer aus der Branche beteiligt. Am 30. März wurden die aggregierten Ergebnisse bekannt gegeben. Nun kann PACCOR die großartigen Resultate präsentieren, die individuell erzielt wurden.
Die Ergebnisse zeigen, dass die digitale Wasserzeichentechnologie eine spezifischere Sortierung von Verpackungsabfällen im industriellen Maßstab ermöglicht, z. B. durch die Extraktion getrennter Lebensmittelabfallströme und anderer neuer PCR-Ströme, die es heute noch nicht gibt (z. B. für Kosmetik- oder Waschmittelverpackungen). Dies bietet die Möglichkeit, die Grenzen der derzeitigen Nahinfrarot-Sortiertechnologien (NIR) wirksam zu überwinden.
“Wir waren schon immer davon überzeugt, dass die Technologie der digitalen Wasserzeichen die Welt verändern kann. Jetzt ist es bewiesen. Abfallreduzierung durch Recycling von Wertstoffen ist machbar", erklärt Nicolas Lorenz, CCO von Paccor. "Paccor ist fest davon überzeugt, dass die Digitalisierung den Weg in die Kreislaufwirtschaft bereitet", so Lorenz.
Das Unternehmen beteiligte sich mit 10 verschiedenen Produkten an der Testreihe. Die schwarzen, silbernen und transparenten PET-Schalen und die PS/PET Duo Smart-Becher zeigten Erkennungsraten von 100 % (durchschnittlicher Gesamtwert der getesteten Produkte aller Teilnehmer bei 99 %) und Auswurfraten von 97-100 % (durchschnittlicher Gesamtwert der getesteten Produkte aller Teilnehmer bei 95 %). Unsere PET-Trinkbecher lagen nur knapp unter diesen Werten.
“Paccor ist der klare Favorit bei den digitalen Wasserzeichen. Unsere Hauptwettbewerber erreichten mit ihren Kunststoffbechern mit Papierbanderole nur maximal 90 % Sortierleistung, während wir fast 100 % schafften. Außerdem hatten sie den Code nur auf der Außenseite aufgedruckt, während er bei uns auch auf dem Kunststoff-Inlet angebracht war", fasst Lorenz zusammen