Christopher Feist, Steven-Widdel, Fabian-Solf (v.l.)

Die Papair-Chefs: Christopher Feist, Steven Widdel und Fabian-Solf (v.l.). (Bild: Papair)

Seit der Gründung vor fünf Jahren verfolgt Papair das Ziel, Kunststoffverpackungen durch vollständig papierbasierte und kreislauffähige Alternativen zu ersetzen. Die Produkte des Unternehmens sind nach eigenen Angaben plastikfrei, recyclingfähig und ressourcenschonend. Sie eignen sich für zahlreiche Anwendungsbereiche – vom E-Commerce bis zur industriellen Verpackung.

„Für uns ist dieses Patent ein entscheidender Meilenstein. Es bestätigt nicht nur die Innovationskraft unserer Lösung, sondern ermöglicht, dass unsere Technologie weltweit für die Produktion vor Ort eingesetzt werden kann. Gerade mit Blick auf Lieferketten, Nachhaltigkeitsanforderungen und gesetzliche Rahmenbedingungen schafft das Vorteile für Partnerunternehmen und Märkte weltweit“, sagt Christopher Feist, CEO und Co-Founder von Papair. Die Erteilung des europäischen Patents wird noch im Laufe des Jahres erwartet.

Ein zentrales Element der internationalen Wachstumsstrategie ist die Vergabe von Fertigungslizenzen an Partnerunternehmen vor Ort. Durch die dezentrale Produktion lassen sich CO-Emissionen beim Transport reduzieren, Markteintrittsbarrieren senken und die Integration in bestehende lokale Wertschöpfungsketten erleichtern – so das Kalkül.

Papair ist überzeugt, mit dem internationalen Patentschutz die Voraussetzungen geschaffen zu haben, um die Technologie weltweit zu etablieren und langfristig abzusichern. Neben Papairwrap bietet das Unternehmen auch vorgeschnittene Bögen (Papairsheet), Polsterbeutel (Papairbag) und Polsterkissen (Papairfill) an. Die Produktion erfolgt am eigenen Standort in Niedersachsen.

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