Paboco mit Papierflasche und faserbasiertem Verschluss

Kann wie Papier recycelt werden:; die neue Flasche samt faserbasiertem Verschluss. (Bild: Paboco)

Die Papierflasche von Paboco, einer Mehrheitsbeteilgiugn der Alpla Group, wiegt insgesamt weniger als 16 g, während die Barriere aus Hart-Polyethylen (HDPE) weniger als 2 g ausmacht. Dies entspricht dem Bestreben von Paboco, möglichst wenig Material bei der Herstellung einzusetzen. Dank der dünnen Barriere ist die Flasche, einschließlich des Verschlusses, recycelbar wie eine herkömmliche Papierverpackung.

Michael Michelsen, kaufmännischer Leiter von Paboco sagt, das verändere sofot denn Martk. „Wir bieten eine reale Verpackungslösung, nicht nur ein Konzept“, an." Ola Tönnberg, CCO von Blue Ocean Closures, sieht den faserbasierten Verschluss als neuen Standard für Flaschen unterschiedlicher Materialien und betont die Möglichkeit, Kunststoff durch diese Zusammenarbeit weiter zu reduzieren.

Erste Präsentation auf Messen

Paboco plant, bis Ende 2025 Papierflaschen in großem Maßstab einzuführen und zukünftige biobasierte Lösungen zu entwickeln. Die technischen und gestalterischen Erkenntnisse aus der Kombination von Papierflaschen und Verschlüssen werden innerhalb der sogenannten "Pioneer Community" angewendet.

Diese Gruppe von Unternehmen hat die Entwicklung von Papierflaschen maßgeblich unterstützt und wird weiterhin an Lösungen für verschiedene Verpackungsanforderungen arbeiten. Ein Beispiel für ein Unternehmen in dieser Gemeinschaft ist die Absolut Group, deren Director Future of Packaging, Elin Furelid, sagt: "Wir sind stolz darauf, Teil der Pioniergemeinschaften von Paboco und Blue Ocean Closures zu sein. Diese Einführung stellt einen wichtigen Meilenstein im Bereich nachhaltiger Verpackungen dar."

Die neue Papierflasche und der faserbasierte Verschluss können bereits von ausgewählten Partnern bestellt werden und werden auf den Messen CPHI in Mailand sowie Scanpack in Göteborg präsentiert.

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