13 Kartons mit einem roten Aufdruck des Firmenlogos auf einer Palette

Ein Beispiel für eine ressourcenschonende Lösung ist die Paletten-Sicherung in der Endverpackung, bei der mit Haftklebstoff statt mit Schrumpffolien gearbeitet wird. (Bild: Baumer hhs)

Zum einen sehen die Besucher hier den Auftrag biobasierter Klebstoffe mit Xmelt Bio. Zum anderen zeigt das Unternehmen den Auftrag von Niedrigtemperatur-Heißleimen mit Xmelt.

Ein weiterer Schwerpunkt sind intelligente Lösungen für die Paletten-Sicherung in der Endverpackung, bei denen mit Haftklebstoff statt mit Schrumpffolien gearbeitet wird. Sie reduzieren den Folienverbrauch und damit den Abfall in den logistischen Prozessen. Das funktioniert, indem der Klebstoff als Sprühauftrag auf die Transportverpackungen appliziert wird und damit alle Lagen der Verpackungen auf den Paletten sicher fixiert werden. Zudem fällt im Wareneingang ein Arbeitsschritt weg, da beim Depalettieren keine Schrumpffolien entfernt werden müssen.

Darüber hinaus werden Möglichkeiten für den Auftrag von Haftklebstoffen in der Herstellung von E-Commerce-Verpackungen vorgestellt. Diese speziell für diese Anwendungen entwickelten Systeme garantieren Zuverlässigkeit bei hoher Auftragsqualität. Dabei decken sie ein sehr breites Anforderungsspektrum ab – angefangen beim sehr gleichmäßigen Klebstoffauftrag auf starke Wellpappe bis hin zu papierbasierten Leichtverpackungen und Versandtaschen aus Faltschachtelkarton oder Mikrowelle, bei denen sowohl der Materialverbrauch als auch das Transportvolumen minimiert sind.

Ein weiteres Exponat ist der neu entwickelte elektrische Deltakopf für Kartonverschluss-Anwendungen. Bislang wurden in diesem Prozessschritt pneumatische Auftragsventile eingesetzt.

Interpack 2023:
Halle 18, Stand H10

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