Bei Rossmann im Einsatz: Papairbags. (Bild: Papair)
Das Ziel war klar definiert: Die Verpackungen sollten vollständig auf Kunststoff verzichten, ohne Kompromisse bei Produktschutz oder Handling. Gemeinsam mit Papair entwickelte Rossmann individuelle Lösungen, die direkt in die Kommissionierung integriert wurden. „Damit konnten wir einen Großteil der Polsterverpackung direkt in unseren Kommissioniervorgang integrieren. Das vereinfacht unsere Abläufe erheblich“, erklärt Simon Fuhse, Abteilungsleiter Warenverfügbarkeit bei Rossmann.
Die Zusammenarbeit begann bereits 2021. Mit dem Start des neuen Lagers wurde die Umstellung von Luftpolsterfolie auf Papair-Produkte nun vollständig umgesetzt. Christopher Feist, CEO von Papair, betont: „Wir haben von Anfang an eng mit den Logistikexperten von Rossmann zusammengearbeitet. Die daraus entstandenen Lösungen zeigen, dass unsere Entwicklung nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich attraktiv ist.“
Für Papair ist die Kooperation mit Rossmann nach eigenen Angaben ein wegweisendes Projekt. Sie demonstriert, dass nachhaltige Verpackungslösungen nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch Prozesse vereinfachen und Kosten senken können. Zudem stärkt die Partnerschaft die regionale Wirtschaft: Rossmann bezieht die Verpackungen direkt vom Hersteller in Niedersachsen.
