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(Bild: IGZ)

Durch die Integration von SAP EWM (SAP Extended Warehouse Management) und zuletzt auch SAP TM (SAP Transportation Management) in den neuen Core der Business Suite S/4 bieten sich auch erweiterte Chancen für die Materialwirtschaft und das Transportmanagement. Zudem bewegt die Aussicht, die ganze Logistikwelt komplett ohne Middleware und Schnittstellen in nur einem System abbilden und administrieren zu können, eine wachsende Zahl an Unternehmen, auf SAP S/4HANA zu migrieren. Doch vor diesem Schritt sind grundlegende Entscheidungen zu treffen.

SAP EWM: Intelligente Lagerverwaltung

Die SAP S/4 ERP-Software-Suite ermöglicht mit der integrierten Hochleistungsdatenbank SAP HANA nahezu alle Analysen und Transaktionen in Echtzeit. Im Rahmen des „Run-Simple“-Ansatzes hat SAP darüber hinaus die Oberflächen noch weiter auf Ergonomie getrimmt, sodass eine vereinfachte Bedienung möglich ist. Mit dem embedded SAP EWM profitieren Kunden aus der Integration mit andern Modulen und einer Vielzahl an Funktionen für eine effiziente Lagerverwaltung und -steuerung. Mit dem SAP Stockroom Management, können einfache papiergesteuerte Lager auf Basis WM ohne Änderung weiterbetrieben werden.

SAP TM: Vereinfachte Transportabwicklung

Auch SAP TM (SAP Transportation Management) bedient ein umfangreiches Anwendungsspektrum: von der Ausschreibung und Buchung der benötigen Kapazitäten über die Planung einzelner Transporte inklusive Frachtkonsolidierung bis hin zur Rechnungsstellung. Spezielle Algorithmen unterstützen hierbei die stetige Optimierung sowohl beim Inbound als auch Outbound. Für SAP TM in SAP S/4HANA spricht ferner, dass nahtlos auf vereinheitlichte Stamm- und Bewegungsdaten zugegriffen werden kann, sodass ein Datenabgleich inklusive Schnittstellen-Monitoring nicht mehr erforderlich ist.

Logimat 2020: Halle 8, Stand B47

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