Wer Waren in industriellen Großcontainern, sogenannten Intermediate Bulk Containern (IBC), transportiert, kann deren Zustand nur bedingt monitoren. Das ändert Vizuu mit einem im Deckel des IBC integrierten Datenloggers, der mittels Sensortechnik jederzeit Auskunft über containerspezifische Daten wie Füllstand, Standort, Temperatur, Druck und viele weitere Faktoren liefern kann. Dadurch lassen sich von ganzen Containerflotten bis hin zum einzelnen IBC sämtliche Warenwirtschaftskreisläufe abbilden. Der Logger ist auch für bestehende IBC jedes Herstellers nachrüstbar und läuft im Standardgebrauch bis zu zwei Jahre autark. Die Aufladung erfolgt mittels Induktion.
Kern des Geschäftsmodells ist neben dem Datenlogger eine cloudbasierte Plattform, auf der alle Messwerte zusammenlaufen. Diese bildet die Schnittstelle zur Warenwirtschaft und lässt sich in nahezu alle ERP-Systeme integrieren. Nutzer können ihre Containerdaten so in individuellen zeitlichen Intervallen aktualisieren lassen, Alarme einstellen und Frühwarnungen schon vor möglichen Ereignissen prognostizieren. Damit schafft das System die Basis für sichere Entscheidungen. Technische Basis hierfür ist die SAP Cloud-Plattform.
„Fragen nach verlorenen Containern, Temperaturrisiken für empfindliche Güter oder nach der Menge im Inneren eines Containers können zukünftig schnell und zuverlässig beantwortet werden. Vizuu bietet seinen Kunden mit Datenlogger und verbundener Cloud-Plattform einen Service mit absolutem Alleinstellungsmerkmal in Sachen Datentransparenz in der Warenwirtschaft. Mit unserem innovativen Geschäftsmodell sind wir Vorreiter in einer traditionell geprägten Branche. Dabei ist Vizuu als Tochterunternehmen der Schäfer Werke Gruppe die konsequente strategische Weiterentwicklung in Richtung digitaler Prozessentwicklung“, erklärt Rainer Bröcher, Geschäftsführer der Schäfer Werke Gruppe sowie der Vizuu GmbH.