
Der neue recyclingfähige Becher wird nach und nach in Europa eingeführt. (Bild: Starbucks)
Starbucks bringt eine neue Generation seiner ikonischen weißen Einwegbecher auf den Markt – und setzt dabei europaweit auf das Flustix-Siegel für Plastikfreiheit. Gemeinsam mit Transcend Packaging, Qwarzo und Metsä Board hat das Unternehmen einen Heißgetränkebecher samt Deckel entwickelt, der vollständig über den Altpapierstrom recycelbar ist.
Die Besonderheit: Der Becher verzichtet vollständig auf Kunststoffbarrieren und Einwegplastikdeckel, heißt es in der Pressemitteilung. Stattdessen wird eine papierbasierte Lösung mit mineralischer Beschichtung verwendet, die in Italien entwickelt und in Wales verarbeitet wurde. Optisch bleibt der Becher dem gewohnten Starbucks-Design treu, technologisch jedoch ist er ein interessanter Fortschritt. Die Flustix-Zertifizierung belegt die echte Plastikfreiheit und stellt die Recyclingfähigkeit im Sinne der aktuellen EU-Richtlinien sicher.
„Mit diesem neuen Bechern und Deckeln setzt Starbucks weltweit eine Benchmark“, so Malte Biss, CEO von Flustix. „Die unabhängige Prüfung bestätigt nicht nur die Plastikfreiheit, sondern auch die Verwertbarkeit im Papierkreislauf – ein starkes Zeichen für zukunftsfähige Verpackungslösungen.“
Im Mai erfolgt der Roll-out in zehn europäischen Ländern, darunter Deutschland, Frankreich, Österreich und die Schweiz. Großbritannien und Irland sollen im weiteren Jahresverlauf folgen. Damit steht Gästen, die keinen Mehrwegbecher mitbringen, erstmals eine vollständig recyclingfähige Einwegalternative zur Verfügung.
Adam Turner, Director Sustainability bei Starbucks, unterstreicht die Wahl von Flustix als Partner: „Die Flustix-Zertifizierung verleiht unserer Innovation Glaubwürdigkeit und Sichtbarkeit – sie war für uns der logische Schritt in Sachen Nachhaltigkeit und Transparenz.“
Starbucks setzt weiterhin auf den Mehrwegansatz, bietet aber mit dem neuen Becher eine verantwortungsvolle Alternative für den To-go-Konsum.