Die Bündnispartner verpflichten sich, mittel- bis langfristig treibhausgasneutral zu wirtschaften – und auch jeweils jährlich über die vereinbarte Laufzeit von zunächst zehn Jahren über ihre Treibhausgasemissionen zu berichten.
Südpack selbst hat sich bereits im Rahmen der Science Based Targets Initiative (SBTi) wie auch seiner eigenen Nachhaltigkeitsstrategie das ehrgeizige Ziel gesetzt, seine Treibhausgasemissionen in den Kategorien Scope 1&2 sowie Scope 3.1 bis zum Jahr 2030 um mindestens 32 % im Vergleich zum Basisjahr 2021 zu reduzieren. Dies entspricht 128.958 t CO2e. Die Vision? Net Zero.
Um dieses Ziel erreichen zu können, arbeitet der Folienhersteller intensiv daran, seinen Erdgasverbrauch stetig zu senken und sukzessive durch Biogas und gegebenenfalls Biomethan zu substituieren. Auch bei den erneuerbaren Energien sei man auf einem guten Weg, heißt es: Neben den deutschen Standorten werden ab 2025 alle weiteren europäischen Standorte mit klimafreundlichem Strom betrieben. Die Einführung des Energiemanagementsystems ISO 50001 ist zudem ein wirksames Werkzeug zur Optimierung des Energieverbrauchs und um weitere Potenziale ausschöpfen zu können.
Der wichtigste Stellhebel betrifft die Produkte selbst: Als einer der führenden Anbieter im Folienmarkt hat der Branchenprimus ein Portfolio an nachhaltigeren, CO2-ärmeren Produktlinien entwickelt, die als vollwertige Alternative zu konventionellen Materialstrukturen anzusehen sind – und das stetig weiter ausgebaut wird.