Das Forscherteam des Sustainable Packaging Institute SPI freut sich über die Förderung: Prof. Dr. Markus Schmid (r.) mit seinem Team Matthias Bucher, Manuel Hogg und Max Sturm (v.l.)

Das Forscherteam des Sustainable Packaging Institute SPI freut sich über die Förderung: Prof. Dr. Markus Schmid (r.) mit seinem Team Matthias Bucher, Manuel Hogg und Max Sturm (v.l.) (Bild: Corinna Korinth)

Für das Projekt Bio Shield Process wird von der Fördersumme ein Großgerät angeschafft, mit dem kunststofffreie Folien und Beschichtungen für nachhaltige Verpackungskonzepte in der Life-Science-Industrie entwickelt werden sollen.

„Konkret entstehen innovative Verpackungen für Lebensmittel, Pharmazeutika und Kosmetika, die einen wichtigen Beitrag zu einer kreislauforientierten Bioökonomie leisten können“, erklärt Markus Schmid.

„Unsere Landeshochschulen stehen für angewandte Forschung auf hohem Niveau“, kommentiert Wissenschaftsministerin Petra Olschowski. Die Großgeräte-Förderung hebe die wissenschaftliche Arbeit an den insgesamt sieben ausgewählten Hochschulen auf die nächste Ebene und ermögliche innovative Forschungskonzepte zu Zukunftsthemen wie Materialwissenschaft, Medizintechnik und Kreislaufwirtschaft.

Baden-württembergische Hochschulen für angewandte Wissenschaften konnten sich mit Forschungskonzepten um die Großgeräte-Förderung bewerben. Ausgewählt wurden zehn Konzepte von sieben HAWen. Die Projektförderung erfolgt zu 60 % aus Landesmitteln und zu 40 % aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
Unter den Sammelbegriff „Großgerät“ fallen moderne Produktionsanlagen, aber beispielsweise auch bildgebende Geräte wie Computer-Tomographen oder MRT-Scanner sowie verschiedene Analysegeräte.

Sie möchten gerne weiterlesen?