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(Bild: Koch Pac-Systeme)

Mit mehr als 600 angemeldeten Gästen aus aller Welt war die virtuelle Messehalle von Koch zwischen 16. und 17. Juni 2020 sehr gut gefüllt. „Gefragt waren, über die Ländergrenzen hinaus, vor allem nachhaltige Verpackungslösungen, beispielsweise Technologien zu formbarem Papier und biobasierten Folien,“ erklärt Hartmut Diehl, Director Global Sales. Diehl war es auch, der die Gäste mit einer kurzen Videobotschaft begrüßte. Aber auch weitere Experten des Unternehmens ließen es sich nicht nehmen, ihre Highlights – sei es eine Maschinenlösung oder Service – den Besuchern in einem Video persönlich vorzustellen.

Persönliche Note – auch virtuell

Diese persönliche Nähe trotz der teils erheblichen geographischen Distanz zueinander zu erreichen, war für Jörg Schebetka, Leiter Marketing und Kommunikation, zentraler Punkt bei Koch Live: „Als Sondermaschinenbauer stehen wir für Innovation, Qualität, Flexibilität. Unsere Arbeit ist geprägt vom intensiven Austausch mit unseren Kunden. Das macht uns aus – und genau so haben uns alle, die bei Koch Live die vergangenen beiden Tage dabei waren, auch virtuell erlebt.“

Und auch intern sorgte die Veranstaltung für Begeisterung, so Schebetka weiter: „Schon die Vorbereitungen, die wir mit unseren Kolleginnen und Kollegen im gesamten Unternehmen teilten, weckten Spannung und Vorfreude. Somit war Koch Live auch ein Motivationsfaktor für die Mitarbeiter des Unternehmens – gerade in Zeiten einer Krise und Social Distancing sind solche Projekte und deren Kommunikation wichtig, um den Zusammenhalt und Team-Spirit anzufeuern. Die Mitarbeiter haben ein enormes Interesse gezeigt, Neuigkeiten zu entwickeln und die Innovationen von Koch aufzuzeigen.“

Smarte Servicelösungen gefragt

Neben den bereits weiter oben erwähnten nachhaltigen Verpackungslösungen, interessierten sich die Besucher auch für die K 4.0 Smartpacks genannten Service-Module. Die Pakete sind individuell auf Kundenanforderungen anwendbar undund lassen unter anderem Potenzial für eine noch effizientere Wertschöpfung erkennen und erschließen sowie ungeplante Ausfallzeiten reduzieren – und damit eine dauerhafte Senkung der Instandhaltungskosten erzielen.

Aber auch eine neue Maschinenlösung weckte Aufmerksamkeit: „Eigentlich wollten wir die KBS-C unseren Kunden auf der diesjährigen Interpack präsentieren“, erklärt Diehl. Doch fiel der geplante Produktlaunch auf den Zeitpunkt des Beginns der Pandemie, weshalb das Unternehmen umdisponieren musste. Seit dem 16. Juni haben Interessenten nun die Gelegenheit, die neue Blistermaschine für den Pharmabereich in einem veranschaulichenden Film kennenzulernen und so zumindest virtuell im Livebetrieb zu erleben.

Ausblick und Fazit

Die Koch Live war die erste virtuelle Messe von Koch Pac-Systeme, wodurch nicht nur die Teilnehmer, sondern auch der Veranstalter viel Neues lernte. So viel steht bei Koch bereits fest: Der Auftritt war in seiner Form eine Premiere und bildete erst den Auftakt für weitere Events dieser Form. Ideen für einen zweiten Teil werden im Headquarter in Pfalzgrafenweiler bereits diskutiert; außerdem soll das Format weitere Spin-offs erhalten, beispielsweise in Form des bevorstehenden virtuellen Berufsinfotag im Juli.

Bei all der Digitalisierung ist es Schebetka am Ende noch einmal wichtig festzuhalten: „Der persönliche Austausch ist uns nach wie vor wichtig und kann niemals zur Gänze durch digitale Medien ersetzt werden. Koch wird deshalb auch weiterhin auf normalen Messen als Aussteller auftreten –
denn am Ende ist es der richtige Mix, der zum Erfolg führt.“

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Unternehmen

KOCH Pac-Systeme GmbH

Dieselstr. 13
72285 Pfalzgrafenweiler
Germany