Benjamin Müller

Volontär

Benjamin Müller mag Texte. Gesprochene und geschriebene, deutsche und fremdsprachliche, dialektische und dialektale. Pälzer halt. Sein Interesse für Lyrik und Prosa, Rhetorik und Semantik führten ihn an den Germersheimer FTSK. Dort (und an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau) lernte er u.a. das Simultan- und Konsekutivdolmetschen, dass Amerikanistik von Hollywood bis Hawthorne reicht, dass man mit Sprechakttheorien auch Kunden targetieren kann und dass es ohne Newton und Leibniz keine technischen Fachmagazine gäbe. Seit 2023 lebt er sein technisches Interesse nun bei Hüthig aus, wo er im Cluster Chemie-Kunststoff-Verpackung schreibt.

Benjamin Müller
24. Jan. 2024 | 15:26 Uhr
Die von Tekniplex Healthcare und Alpek Polyester entwickelte Verpackung erfüllt die gesetzlichen Anforderungen für PET in Europa und den USA.
Pharmazeutische Verpackungen

Tekniplex Healthcare und Alpek Polyester entwickeln Blisterfolie mit Rezyklatanteil

Tekniplex Healthcare und Alpek Polyester haben eine Blisterfolie für pharmazeutische Primärverpackungen entwickelt, die zu 30 % aus chemisch recyceltem PET besteht, das aus PCR-Quellen stammt.Weiterlesen...

22. Jan. 2024 | 14:38 Uhr
Der brasilianische Getränkehersteller Mupy und SIG haben eine Partnerschaft unterzeichnet. Dabei wird SIG Kartonpackungen, und über einen Co-Packer auch Services rund um die Abfüllung, für Mupy bereitstellen.
Aseptische Kartonpackungen in Südamerika

SIG und Mupy kooperieren in Brasilien

Der brasilianische Getränkehersteller Mupy und SIG haben eine Partnerschaft unterzeichnet. Dabei wird SIG Kartonpackungen, und über einen Co-Packer auch Services rund um die Abfüllung, für Mupy bereitstellen.Weiterlesen...

17. Jan. 2024 | 13:55 Uhr
Am 21. und 22. Februar geht das Inno-Meeting, veranstaltet von Innoform Coaching, in die 21. Runde. Alternative Verpackungsmaterialien und -methoden stehen im Mittelpunkt der zweitätigen Veranstaltung, die im Vienna House in Osnabrück stattfindet. Das 21. Inno-Meeting, das sich als Plattform für Networking, intensiven Austausch und vorbehaltlose Diskussionen versteht, richtet sich an Entscheiderinnen und Entscheider aus der Lebensmittel-, Konsumgüter- und Verpackungsindustrie. Themen wie Design for Recycling, Folien-Werkstoffe einschließlich Regenerat, die Bewertung und der Vergleich nachhaltiger Verpackungen, Alternativen zu Einweg-Flexpack, Recyclingfähigkeit und Entsorgungskosten sowie der Einsatz von KI im Verpackungsdesign und der Verpackungsoptimierung stehen auf der Agenda. Als Moderator agiert Karsten Schröder von Innoform Coaching. Am ersten Veranstaltungstag referieren unter anderem Benedikt Kauertz vom Ifeu-Institut über Kreislaufwirtschaft im Jahr 2045 und Dirk Stolte von PPG > Wegoflex über Design for Recycling anhand Materialkombinationen in flexiblen Verpackungen. Zudem stellt Dr. Matthias Wilhelm von Lober PE- und PP-Regenerate aus dem Gelben Sack vor. Am zweiten Veranstaltungstag folgen unter anderem Vorträge von Lars Sturm von Sturm Packaging Consulting über KI in der Verpackungsindustrie, Valeska Haux von Südpack über erste Lebensmittelverpackungen aus Folie mit chemischem Recyclatanteil und Dr. Christian Beinert vom Fraunhofer Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit über die recyclingfähige Mehrwegverpackung Iqpack. Die Teilnahmegebühr für das zweitägige Event vor Ort beträgt 1.390 Euro, die Teilnahme am Livestream 750 Euro. Unternehmen können ihre Produktlösungen auf einer Table-Top-Ausstellung vor Ort und im Livestream präsentieren.
Alternative Verpackungsmaterialien und -methoden

Der Countdown läuft: Inno-Meeting 2024 in Osnabrück

Am 21. und 22. Februar geht das Inno-Meeting, veranstaltet von Innoform Coaching, in die 21. Runde. Alternative Verpackungsmaterialien und -methoden stehen im Mittelpunkt der zweitägigen Veranstaltung, die im Vienna House in Osnabrück stattfindet.Weiterlesen...

17. Jan. 2024 | 06:49 Uhr
Eine von Veolia und dem Forum Rezyklat bei Propakma in Auftrag gegebene Studie, die eine Zuordnung der Barriereverpackungen und ihrer Ausgestaltung zur Aufbereitungstechnik und zu erwartenden Hindernissen untersucht, liefert unter anderem Erkenntnisse zum Design for Recycling. Die Studie “Grundlagen zu faserbasierten Verpackungen mit Barrierebeschichtung – Anforderung an die Barriere” dient den Auftraggebern zufolge als eine Grundlage für die Produktgestaltung, das Sammel- und Sortierkonzept, die Auslegung und den Betrieb von Aufbereitungsprozessen sowie die Eignung für die aus den Halbstoffen herzustellenden Rezyklaten.  “Die Ergebnisse der Studie liefern eine wertvolle Grundlage zum Design for Recycling und dem Wertstoffkreislauf von faserbasierten Verpackungen. Damit soll es den Inverkehrbringern von Verpackungen erleichtert werden, zwischen unterschiedlichen Werkstoffen zu unterscheiden, um deren Rezyklierbarkeit besser einstufen zu können”, so Guido Adomßent, COO der Veolia Umweltservice Gruppe. Als Studienergebnis wurde den Auftraggebern zufolge eine ideale Barriere definiert, die sowohl funktionale Kriterien, beispielsweise eine vollständige Verfilmung oder adäquate Dichtigkeit zum Produktschutz, als auch die Recyclingfähigkeit, zum Beispiel Sortierbarkeit, Ablösbarkeit, mikrobielle Stabilität, Oberflächenladung, thermisches Verhalten und Hydrophobizität, berücksichtigt.  Bei der Verwendung einer Barriere im Herstellungsprozess sollte Veolia und dem Forum Rezyklat zufolge die Auswahl der Stoffe, die Polymermischung und die Stabilität gegenüber Quellung, Abrieb, Wasserlöslichkeit und mechanischem Zerfasern berücksichtigt werden. Aufgrund des mikrobiellen Abbaus in der Papierherstellung wird vom Einsatz kompostierbarer Stoffe abgeraten. Bis zur Harmonisierung der Kriterien zur Recyclingfähigkeit und der Festlegung der industriellen Standards haben die Verpackungshersteller laut Veolia und dem Forum Rezyklat nur begrenzte Sicherheit für die Nachhaltigkeit ihrer Produktentwicklung. Die Erweiterung der Anforderungen im Mindeststandard und in der europäischen Gesetzgebung werden erst in zukünftigen industriellen Standards umgesetzt. Diese beinhalten die Einstufung der Eignung und Entsorgung sowie nach Kreislauffähigkeit und Umweltverschmutzung. “Verpackungen erfüllen mittlerweile unterschiedliche Funktionen im Bereich Funktionalität, Recyclingfähigkeit, Rechtskonformität sowie Marketing und haben gleichzeitig technische Anforderungen wie zum Beispiel Barriere-Eigenschaften und Lichtschutz zur Haltbarkeit der Produkte. Die Summe dieser Eigenschaften stellt einen Monowerkstoff häufig vor Herausforderungen”, kommentiert Diana Uschkoreit, Geschäftsführerin des Veolia-Tochterunternehmens Bellandvision und Leiterin des Fachpakets Technologie und Recyclingfähigkeit im Forum Rezyklat. Neben weiteren Innovationen in Sortier- und Recyclingtechnologien sehen Veolia und das Forum Rezyklat im Endverbraucherverhalten den wichtigsten Faktor für die Kreislaufführung von Abfällen.
Faserbasierte Verpackungen mit Barrierebeschichtung

Propakma-Studie liefert Erkenntnisse zum Design for Recycling

Eine von Veolia und dem Forum Rezyklat bei Propakma in Auftrag gegebene Studie, die eine Zuordnung der Barriereverpackungen und ihrer Ausgestaltung zur Aufbereitungstechnik und zu erwartenden Hindernissen untersucht, liefert unter anderem Erkenntnisse zum Design for Recycling.Weiterlesen...

16. Jan. 2024 | 10:24 Uhr
V.l.n.r.: Doris Diebold, CEO von Hey Circle, und ihre Kollegen Rebecca Steinke, COO, und Morris Kurz, CTO, präsentieren Produkte ihres Unternehmens.Hey Circle, ein Anbieter wiederverwendbarer Versandboxen- und -taschen für den E-Commerce, hat seine aktuelle Finanzierungsrunde mit 1,5 Mio. Euro abgeschlossen. Mit dem Kapital sollen das Sales- und IT-Team verstärkt, Produktionskapazitäten ausgebaut und das Produkt-Portfolio erweitert werden. Als Lead-Investor ist Capacura bei Hey Circle eingestiegen. Neben weiteren Investoren sind zudem Gateway Ventures, Super Angels, Brangs + Heinrich und die CK Venture Capital GmbH, deren Geschäftsführerin Katja Ruhnke in dem Start-up „eine Bereicherung für alle, die Nachhaltigkeit und Logistik verbinden wollen“ sieht, beteiligt.  Bis 2028 will Hey Circle 80 Mio. Einwegverpackungen durch Versandverpackungen ersetzen. Mit einer Box lassen sich dem Hersteller zufolge bis zu 94 % Abfall und 75 % der CO2-Emissionen gegenüber einem Einwegkarton einsparen. Die Mehrweg-Versandlösung richtet sich laut Hey Circle an Geschäftskunden, Intralogistik, Filialbestückung, Click & Collect, Miet- und Reparatur-Services, den gekühlten Nahrungsmittel- und Medikamenten-Versand sowie den Endkundenversand. Die monatlichen Mietkosten seiner Versandverpackung sind dem Hersteller zufolge vergleichbar mit dem Kaufpreis eines neuen Einwegkartons. Die IT-Lösung soll zudem ein nachgelagertes Pfand ermöglichen und die benötigte Rückgabe-Quote sichern. Zurzeit zählt das Start-up 30 Unternehmen zu seinem Kundenstamm, darunter das Modelabel Drykorn und die Österreichische Post. Des Weiteren fährt es Testprojekte, unter anderem mit Trigema.
Mehrweg-Versandboxen und -taschen für den E-Commerce

Start-up Hey Circle erhält 1,5 Mio. Euro aus Finanzierungsrunde

Hey Circle, ein Anbieter wiederverwendbarer Versandboxen- und -taschen für den E-Commerce, hat seine aktuelle Finanzierungsrunde mit 1,5 Mio. Euro abgeschlossen. Mit dem Kapital sollen das Sales- und IT-Team verstärkt, Produktionskapazitäten ausgebaut und das Produkt-Portfolio erweitert werden.Weiterlesen...

09. Jan. 2024 | 08:59 Uhr
Getränkekartons sollen der DUH zufolge ebenfalls bepfandet werden.
Bepfandete Milchgetränke in Einweg-Plastikflaschen ab 2024

Deutsche Umwelthilfe fordert Pfand-Ausweitung auf Getränkekartons

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt die seit 01. Januar 2024 gültige Pfand-Pflicht auf Milch, Milchmischgetränke sowie sonstige trinkbare Milcherzeugnisse in Einweg-Plastikflaschen und fordert eine Ausweitung auf Getränkekartons.Weiterlesen...

08. Jan. 2024 | 13:42 Uhr
Mogelpackung des Jahres 2023: Diese fünf Produkte stehen zur Wahl.
Shortlist für Abstimmung zum Negativpreis für Verpackungen

Mogelpackung des Jahres: Verbraucherzentrale nominiert fünf Produkte

Die Verbraucherzentrale Hamburg hat für ihren Negativpreis „Mogelpackung des Jahres 2023“ fünf Produkte nominiert, bei denen versteckt Preiserhöhungen durchgesetzt wurden. Bis zum 22. Januar um 16 Uhr kann über sie online abgestimmt werden.Weiterlesen...

22. Dez. 2023 | 10:42 Uhr
Nach der Einigung der EU-Mitgliedstaaten auf eine gemeinsame Verhandlungsposition zur EU-Verpackungsverordnung (PPWR) übt die Industrievereinigung Kunststoffverpackungen (IK) deutliche Kritik an den getroffenen Vereinbarungen. Die IK kritisiert Sonderregeln für Kunststoffverpackungen, Ausnahmen für Papier-, Papp- und Kartonverpackungen bei Mehrwegquoten und Verpackungsverboten sowie nationale Ausnahmemöglichkeiten.  „Unter hohem Zeitdruck haben die Mitgliedstaaten einem Vorschlag zugestimmt, der – wenn er so umgesetzt würde – zu mehr Verpackungsabfällen, weniger recycelbaren Verpackungen und höheren Hürden für den Austausch von verpackten Waren im EU-Binnenmarkt führt“, so IK-Hauptgeschäftsführer Dr. Martin Engelmann.  Zwar habe sich Bundesumweltministerin Lemke in der EU-Ratssitzung für materialneutrale Verpackungsregelungen und gegen nationale Sonderwege ausgesprochen, konnte sich aber nicht durchsetzen. Die Hersteller von Kunststoffverpackungen und -folien kritisieren zudem die vom Rat vorgeschlagene Definition der großmaßstäblichen Recyclingfähigkeit, die ab dem Jahr 2035 zu einer Marktanforderung an Verpackungen werden soll.   Dieser zufolge muss eine Verpackung nicht nur recyclingfähig gestaltet sein, sondern auch EU-weit zu mindestens 55 % output-bezogen recycelt werden. Darin sieht die IK ein Problem, da die getrennte Abfallsammlung und die Erfüllung der Recyclingvorgaben den Mitgliedsstaaten obliegen.
Kritik an PPWR: „Reine Symbolpolitik“

IK kritisiert Einigung zur EU-Verpackungsverordnung

Nach der Einigung der EU-Mitgliedstaaten auf eine gemeinsame Verhandlungsposition zur EU-Verpackungsverordnung (PPWR) übt die Industrievereinigung Kunststoffverpackungen (IK) deutliche Kritik an den getroffenen Vereinbarungen.Weiterlesen...

20. Dez. 2023 | 14:04 Uhr
Karl Knauer wurde für eine Kraftkarton-Verpackung für die Biermarke Stella Artois in der Kategorie Packaging mit dem German Design Award 2024 ausgezeichnet. Sie beinhaltet zwölf 0,33-l-Reliefflaschen und ist vollständig recycelbar. Die Jury begründete die Auszeichnung mit dem Tragekomfort der Umverpackung, die über einen teleskopierbaren Handgriff ohne Kunststoff-Verstärkungsbänder verfügt, den abgerundeten Ecken der Flaschenform und der 360-Grad-Perforation, durch die sich die Verpackung in zwei Hälften teilen lässt. Das untere Fach hält die Flaschen zusammen und kann als Tablett genutzt werden, wenn die integrierten Seitenlaschen nach innen geschoben werden. „Trotz der besonderen Details und gewünschten Features ist dieses Projekt außergewöhnlich schnell, unkompliziert und rund gelaufen“, resümiert Hubert Wernet, Leitung Innovation bei Karl Knauer, die Entwicklungsphase der aus nachhaltigen europäischen Ressourcen gefertigten Verpackung.
Recycelbare Bierverpackung aus Kraftkarton

Karl Knauer gewinnt German Design Award 2024

Karl Knauer wurde für eine Kraftkarton-Verpackung für die Biermarke Stella Artois in der Kategorie Packaging mit dem German Design Award 2024 ausgezeichnet. Sie beinhaltet zwölf 0,33-l-Reliefflaschen und ist vollständig recycelbar.Weiterlesen...

19. Dez. 2023 | 13:08 Uhr
Kraft Heinz hat eine vollständig recycelbare Squeeze-Plastikflasche für Ketchup entwickelt. Ihr silikonfreier Verschluss besteht aus einem einzigen Kunststofftyp, wodurch Flasche und Verschluss sich zu einer neuen Flasche verarbeiten lassen. Das Unternehmen will bis 2025 sämtliche Verpackungen recycelbar, wiederverwendbar oder kompostierbar machen. Die vorherige Version der Squeeze-Plastikflasche für Ketchup ließ sich lediglich recyceln.  „Die neuen Flaschen mit dem vollständig recyclebaren Verschluss sind ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung unseres Ziels unsere Verpackungen nachhaltiger zu gestalten. Wir freuen uns sehr, dass sie schon jetzt in österreichischen und deutschen Supermarktregalen stehen“, so Matt Poulton, Managing Director Deutschland, Österreich und Schweiz bei Kraft Heinz.
Lebensmittelverpackungen aus Kunststoff

Kraft Heinz lanciert recycelbare Squeeze-Plastikflasche

Kraft Heinz hat eine vollständig recycelbare Squeeze-Plastikflasche für Ketchup lanciert. Ihr silikonfreier Verschluss besteht aus einem einzigen Kunststofftyp, wodurch sich Flasche und Verschluss wiederverarbeiten lassen.Weiterlesen...