Pharma & Kosmetik

05. Feb. 2021 | 06:00 Uhr | von Simone Podieh

Transportverpackungen

Verpackung für Medizinprodukt aus Kunststoffrezyklat

Der Rezyklat-Werkstoff Reps (recyceltes expandiertes Polystyrol) von Storopack eignet sich für die Schutzverpackung medizinischer Produkte. Das Material besteht vollständig aus Post-Consumer-EPS-Abfällen.

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(Bild: Storopack)

Ein französisches Unternehmen aus der Medizinbranche schützt sein Produkt mit einer nachhaltigen Verpackungslösung. Die Eigenschaften des Materials machen eine Verwendung ohne Sekundärverpackung möglich. Der Schutzverpackungsspezialist ist der erste Produzent mit einer vollintegrierten Reps-Fertigung. Sowohl das Recycling als auch die Produktion der Perlen finden in den eigenen Werken statt. Das Unternehmen arbeitet derzeit mit zwei Partnern zusammen, um das Prinzip der Kreislaufwirtschaft bei seinen Schutzverpackungen umzusetzen: Kunden eines französischen Einzelhändlers für Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik können gebrauchte EPS-Schutzverpackungen dort zurückgeben. Diese werden zur Weiterverarbeitung an das Unternehmen Eco2PR gegeben. Die Metzinger recyceln schließlich den Rohstoff und produzieren daraus neue Schutzverpackungen.

Unternehmen

Storopack Hans Reichenecker GmbH

Untere Rietstr. 30
72555 Metzingen
Germany

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