Unternehmensvertreter nehmen das RAL-Gütezeichen entgegen.

Unternehmensvertreter nehmen das RAL-Gütezeichen entgegen. (Bild: IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V.)

Die ersten vier RAL-Gütezeichen erhielten die Hansa-Heemann AG, ein abfüllendes Unternehmen alkoholfreier Erfrischungsgetränke, die Alpla Werke Lehner GmbH & Co. KG., ein Hersteller von PET-Preforms und die  PET-Recycling-Unternehmen Vogtland PET GmbH und Veolia Umweltservice PET Recycling GmbH. Während des Auditierungsprozesses wurden die Unternehmen durch ein unabhängiges Prüfinstitut nach  vorgegebenen Kriterien geprüft. Diese beinhalten die Überprüfung der Wareneingangskontrollen,  Prozessüberwachung und Qualitätskontrollen der erzeugten Produkte. Auf diese Weise könne sichergestellt werden, dass entlang der gesamten Kette vom PET-Recycling über das Herstellen der Flaschen-Preforms bis zum Abfüllen die hohen Qualitätsanforderungen an Lebensmittelverpackungen eingehalten werden und die hergestellten  PET-Getränkeflaschen zu mindestens 25 Prozent aus Recycling-PET bestehen, so die RAL-Gütegemeinschaft. Jürgen Bruder, Mitglied im Vorstand der RAL-Gütegemeinschaft, bestätigt die Vorteile des Gütezeichens: Durch diesen Prozess werde ein objektiver Beitrag zur ökologischen Weiterentwicklung von PET-Getränkeflaschen geleistet. Die Gütegemeinschaft bezweckt eine kontinuierliche ökologische Verbesserung von PET-Einweggebinden. Im Fachbeirat wird die Gütegemeinschaft unterstützt durch das Fraunhofer Institut für  Verfahrenstechnik und Verpackung IVV und das SGS Institut Fresenius GmbH. (mns)

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