Offizieller Werksrundgang in der O-I Glashütte Holzminden (v.l.n.r.): Bürgermeister Jürgen Daul, Sabine Tippelt, Abgeordnete des Niedersächsischen Landtags und Vertreterin des Wahlkreises Holzminden, Johannes Schraps, Bundestagskandidat der SPD, Michael Prechtl, Country Group Executive North/Central Europe O-I, sowie Werksleiter der Glashütte Holzminden, Dr. Cyril Thybaut.

Offizieller Werksrundgang in der O-I Glashütte Holzminden (v.l.n.r.): Bürgermeister Jürgen Daul, Sabine Tippelt, Abgeordnete des Niedersächsischen Landtags und Vertreterin des Wahlkreises Holzminden, Johannes Schraps, Bundestagskandidat der SPD, Michael Prechtl, Country Group Executive North/Central Europe O-I, sowie Werksleiter der Glashütte Holzminden, Dr. Cyril Thybaut. (Bild: O-I)

Die Investition markiert einen weiteren Schritt O-Is, seine Wettbewerbsfähigkeit auf dem internationalen Spirituosenmarkt zu steigern und sein Premiumangebot auszubauen. Die technischen Neuerungen stellte O-I im Rahmen der gestrigen 120-Jahr-Feier des Holzmindener Werks vor, zu der unter anderem der niedersächsische Landtagsminister Christian Meyer und Vitaliano Torno, President O-I Europe, kamen.

„Für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie ist die Glasproduktion enorm wichtig. Die O-I Glashütte hat eine besondere Geschichte in Holzminden und die aktuelle Modernisierung trägt in jedem Fall zum Erfolg O-Is auf dem internationalen Glasmarkt bei“, war sich Christian Meyer,  Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Niedersachsen, anlässlich der Jubiläumsfeier sicher. „Darüber hinaus ist der Werkstoff sehr nachhaltig – kein Material erhält die Qualität von Verpackungsinhalten so gut und ist zugleich so umweltverträglich und unendlich recycelbar.“

Die verbesserte Flexibilität des Werks spielt besonders für den europäischen Spirituosenmarkt eine wichtige Rolle, weil es Effizienz und Angebotsvielfalt der Glasproduktion erhöht. „Premium-Verpackungen und eine klare Markendifferenzierung in Kombination mit Nachhaltigkeit sind für unsere Kunden entscheidend“, erklärt Vitaliano Torno, President Europe O-I. „Das bedeutet mehr individuelle Designs und kürzere Produktionsabläufe. Je flexibler wir unsere Flaschen entwickeln und produzieren können, desto besser können wir auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen.“

Das 120-jährige Jubiläum feierte die O-I Glashütte Holzminden mit namhaften Gästen (v.l.n.r.): Vitaliano Torno, President O-I Europe, SPD-Bundestagskandidat Johannes Schraps, Sabine Tippelt, Abgeordnete des Niedersächsischen Landtags und Vertreterin des Wahlkreises Holzminden, Christian Meyer, Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Niedersachsen, Michael Prechtl, Country Group Executive North/Central Europe O-I, Dr. Cyril Thybaut, Werksleiter der Glashütte, und Bürgermeister Jürgen Daul.
Das 120-jährige Jubiläum feierte die O-I Glashütte Holzminden mit namhaften Gästen (v.l.n.r.): Vitaliano Torno, President O-I Europe, SPD-Bundestagskandidat Johannes Schraps, Sabine Tippelt, Abgeordnete des Niedersächsischen Landtags und Vertreterin des Wahlkreises Holzminden, Christian Meyer, Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Niedersachsen, Michael Prechtl, Country Group Executive North/Central Europe O-I, Dr. Cyril Thybaut, Werksleiter der Glashütte, und Bürgermeister Jürgen Daul.

Wie es für den internationalen Premium-Spirituosenmarkt üblich ist, exportiert Holzminden rund die Hälfte seiner Produktion. „Unsere Glasverpackungen gehen vor allem in andere europäische Länder. Einzelne Serien liefern wir sogar bis Neuseeland, Russland oder in die USA“, erklärt Michael Prechtl, Country Group Executive North/Central Europe von O-I. „Das zeigt, welch wichtige Rolle das Werk im Rahmen unserer globalen Strategie für den Spirituosenmarkt spielt.“

In Holzminden hat diese Expertise eine 120-jährige Tradition. „Wir haben im Werk eine jahrzehntelange Erfahrung kombiniert mit frischen Ideen unserer jungen Ingenieure und einer sehr modernen technischen Ausstattung. Jedem Flaschendesign können wir seine einzigartige Markenidentität geben“, erklärt Werksleiter Dr. Cyril Thybaut weiter.

Durch die Fähigkeit kleine, mittlere und Test-Serien wie auch große Produktionen für Getränke- und Lebensmittelhersteller zu realisieren, produziert das O-I-Werk Holzminden sowohl für kleine regionale Abfüller und Destillerien als auch für globale Getränkekonzerne. Holzminden bietet ein Angebot, dass sich besonders gut mit dem des O-I-Werks in Rinteln ergänzt, das wiederum auf Farben spezialisiert ist.

Im Rahmen der aktuellen Modernisierung hat O-I die Holzmindener Produktionsanlagen mit dem Multi Weight Shear-System („Multi Gob“) ausgestattet, das die Flexibilität der Produktion erhöht, indem es die gleichzeitige Produktion verschiedener Flaschentypen auf einer Anlage ermöglicht. „Wir können jetzt auf einer Produktionsanlage bis zu vier verschiedene Flaschen herstellen – unterschiedlich in Gewicht, Form und Größe. Das können weltweit nur sehr wenige Glashütten“, erklärt Thybaut die technischen Veränderungen.

Holzminden gehört zum 79 Werke umfassenden globalen O-I-Netzwerk, das weltweit 27.000 Mitarbeiter beschäftigt.

Das O-I Glaswerk Holzminden gehört zu den flexibelsten Werken der Welt: Es produziert Glasbehälter für Lebensmittel- und Getränkehersteller, einen Großteil davon für namhafte Spirituosenmarken. Mithilfe der aktuellen Modernisierung kann diese Flexibilität gesteigert werden und können nun Flaschen mit unterschiedlichen Gewichten auf einer Maschine hergestellt werden.
Das O-I Glaswerk Holzminden gehört zu den flexibelsten Werken der Welt: Es produziert Glasbehälter für Lebensmittel- und Getränkehersteller, einen Großteil davon für namhafte Spirituosenmarken. Mithilfe der aktuellen Modernisierung kann diese Flexibilität gesteigert werden und können nun Flaschen mit unterschiedlichen Gewichten auf einer Maschine hergestellt werden. (Bild: O-I)

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