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(Bild: Schreiner MediPharm)

Damit erfüllt es die Regularien der EU Fälschungsschutzrichtlinie sowie des internationalen Standards ISO 21976:2018 „Tamper Verification Features for Medicinal Product Packaging“, der auf der europäischen Norm DIN EN 16679:2014 basiert.

Der Verschluss ist ein transparentes Verschlusssiegel für Faltschachteln und Wallets, das zwei Sicherheitsmechanismen in sich vereint. Aktiviert werden sie bei dem Versuch, das Siegel unbemerkt abzulösen: Der „Film-Tear“-Effekt zerstört die Folie, der „Fiber-Tear“-Effekt lässt die Kartonoberfläche einreißen. Das Siegel ist mit einem speziellen Klebstoff mit hoher Klebkraft ausgestattet. Wird das Label abgezogen, reißen Papierfasern aus der Kartonoberfläche heraus, auf die das Label appliziert ist. Zusätzlich verhindern speziell angeordnete Anstanzungen, dass das Siegel im Ganzen abgelöst werden kann; es reißt ein und wird dadurch irreversibel zerstört. Die Fiber-/Film-Tear-Kombination des Labels verhindert damit ein unbemerktes Öffnen der Arzneimittelverpackung, denn sie zeigt jede Erstöffnung eindeutig an.

Das Label funktioniert auf vielen verschiedenen Kartonoberflächen und ebenso bei lackierten Kartonagen. Dank des transparenten Materials werden weder Logos oder Designelemente noch die variable Nachbeschriftung wie Chargennummer und Verfallsdatum verdeckt. So versiegelt, entsprechen Faltschachteln und Wallets den Vorgaben der EU-Fälschungsschutzrichtlinie sowie den aktuellen DIN-Normen und Standards für manipulationssichere Pharmaverpackungen.

 

Technische Details

  • „Film-Tear“-Effekt
  • „Fiber-Tear“-Effekt
  • ISO 21976:2018

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