Becherpacker verpackt Joghurt-Gläser

In der Packzelle sind zwei Förderstränge angeordnet. (Bild: A+F)

Beide Exponate werden nach der Messe beim Milchhof Sterzing, Italien, in einer Neuinstallation integriert. Dabei handelt es sich um eine komplette Abfülllinie, mit der die Molkereigenossenschaft künftig bis zu 10.000 150-g-Glasbecher pro Stunde mit Joghurt befüllen, verpacken und palettieren kann. Weiterhin liefert das Unternehmen für diese Erweiterungsinvestition die Palettiertechnik sowie alle notwendigen Transporteure.

Der Becherpacker Twin Line basiert auf einer zuverlässigen Grundkonstruktion, die jeweils kundenspezifisch angepasst wird. Im Prinzip steht er für eine Packzelle, in der zwei Förderstränge angeordnet sind. Die eine Bahn führt eine Steige, einen Karton oder einen Tray zu. Auf der zweiten Bahn läuft das Produkt ein. Beide Stränge können parallel, aber auch gegenläufig sowie ein- oder mehrbahnig ausgeführt werden. Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz einer Stabkette. Die eingelaufenen Becher werden abschließend gemäß Packschema aufgenommen und in die Kartonage eingesetzt. Der Packer verfügt dazu über servoangetriebene Achsen.

Die gewünschten Kartonagen stellt der Aufrichter 216-S vollautomatisch her. Die flachen Zuschnitte werden dazu im Durchlauf aufgerichtet, gefaltet und mit Heißleim verklebt. Der Zuschnittabzug erfolgt mittels servomotorisch angetriebenem Vakuumsaugersystem. Alle weiteren zentralen Funktionseinheiten wie der Zuschnitttransport, die Faltstation oder der Durchdrücker für die Stützstege sind ebenfalls voll servogesteuert. Der Steigenaufrichter ist aus diesem Grund wie der Packer präzise und flexibel mit Blick auf die zu verarbeitenden Formate.

Interpack 2023:
Halle 11, Stand C60

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