Die PP-Flasche hat RPC für den OTC-Einsatz in der Apotheke entwickelt, sie wird aber auch in Krankenhäusern eingesetzt. Die Herstellung erfolgt im Blasformverfahren aus 6-lagigem Material: PP sorgt dabei für Haltbarkeit, während EVOH den erforderlichen Sauerstoffschutz beisteuert, der einer Beeinträchtigung der kritischen Wirkstoffe vorbeugt.
Die gerippte Grundform ist ausreichend steif und fest, um aseptisch befüllt und anschließend in der Retorte sterilisiert zu werden. Die Formgebung ist spezifisch auf Sleeves aus Schrumpffolie abgestimmt, was eine randlose Darstellung der Motive ermöglicht. Laut RPC besitzt die Flasche eine hohe Schlagfestigkeit - Beschädigungen von der Befüllung bis zur Anwendung seien so ausgeschlossen. (mns)